051 KTM FN 03 11 .pdf
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KTM>>barK 30
DER RAHMEN Der champagnerfarbene Mehrgelenksrahmen hat einen kantigen und teilweise
grob wirkenden Hinterbau, was jedoch nicht als negativ zu bewerten, sondern eher eine optische
Sache ist. Eine 12-mm-DT-Steckachse mit Einfädelhilfe am Hinterbau erlaubt werkzeuglosen
und unproblematischen Laufrad-Ein- und Ausbau. Wie beim Wheeler verschwinden die beiden
Schaltzüge im Unterrohr und die Bremsleitung ist außen verlegt. Ohne große Radien verlaufen
die Züge ums Tretlager zu den Kettenstreben. Nicht ganz alltäglich ist die Positionierung des hinteren Bremssattels: Die 7’’-USPM-Aufnahme ist zwischen Ketten- und Sitzstrebe angebracht.
Ösen für die Befestigung eines Remote-Hebels für Sattelstütze oder Federbein sind am Rahmen
ebenso dran wie der Platz für einen zweiten Flaschenhalter unter dem Unterrohr.
DIE AUSSTATTUNG KTM liefert für 2.299 Euro ein Bike im unteren bis mittleren Preisbereich.
Die größte Preisersparnis verschafft man sich dadurch, dass die stahlgefederte RockShox-Sektor-Gabel verbaut wird, was jedoch höchstens beim Gewicht als Nachteil zu werten ist. Am Hinterbau wiederum arbeitet der luftgefederte Fox-RP2-Dämpfer mit High-Volume-Luftkammer.
Bei der Schaltung liegt man mit einer fast kompletten Shimano SLX im Mittelfeld und geht keine
Kompromisse ein. Genauso bei den Anbauteilen: Truvativ liefert Lenker und Stütze aus der StyloRace-Serie, der Vorbau trägt das Aka-Logo. Was nicht ganz zur stimmigen Ausstattung und Optik passt, ist die Sattelklemme: Sie weist an der Vorderseite einen großen Spalt zum Rahmen auf
und lässt sich nur schwer bedienen.
>> Optimal platziert
ist der hintere Bremssattel.
>> Sehr antriebsneutral ist der Hinterbau
des Bark mit 155 mm Federweg.
AUF DEM TRAIL Gleich bei den ersten Antritten fällt die butterweich arbeitende RockShox
Sektor positiv auf. Es ist eine wahre Freude, der
Gabel bei der Arbeit zuzuschauen, und man
fährt fast schon gewollt über jedes Hindernis.
Berghoch kann man das Modell zwar mittels U-Turn-Knopf zusammendrehen, um die
Front abzusenken, das Gedrehe kann man sich
aber meist sparen, denn die Klettereigenschaften des Bark sind sehr gut, und man sitzt relativ
weit vorne. Auf schnelleren Trails und Abfahrten geht man dann relativ früh aus dem Sattel
und bringt den Schwerpunkt weiter nach hinten. Dann liegt das Bike wie ein Brett auf dem
Trail und schreit nach Highspeed. Der satte
Federweg von 155 Millimetern am Hinterrad ist
gut ausgelegt, und beim Pedalieren ist ein Einfluss des Antriebes fast nicht spürbar.
>> Eine gute Wahl: SLX-Schaltkomponenten und Shimano-Scheibenbremsen.
FAZIT
Das Bark ist ein Kletterkünstler mit Laufruhe
und Gelassenheit bei den Abfahrten.
PREIS
GEWICHT
GABEL
STEUERSATZ
VORBAU
LENKER
STÜTZE
SATTEL
KURBEL/
INNENLAGER
SCHALTHEBEL
SCHALTWERK
KASSETTE
UMWERFER
BREMSEN
LAUFRADSATZ
REIFEN
FEDERWEG/MM
INFO
2.299 €
14,18 Kilo
Rock Shox Sektor 150 RL U-Turn
Ritchey Pro
Truvativ Aka
Truvativ Stylo Race
Truvativ Stylo Race
Selle Italia Q-Blk XC Flow
Shimano XT
Shimano SLX
Shimano SLX
Shimano SLX
Shimano SLX Direct Mount
Shimano BR-M 575 180/180
Syncros AM/Mavic EN321
Schwalbe Nobby Nic 2.4
150/155 (v./h.)
Über alle Berge | 51
www.ktm-bikes.at
046-055_AM-MTBs_MD.indd 51
03.05.11 14:32

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