Kreuznacher operieren in Nordindien (PDF)




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Title: Microsoft Word - Kreuznacher operieren in Nordindien-wet.doc
Author: Gerhard

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Kreuznacher operieren in Nordindien
Dr. Borsche und seine Helfer gründen an der Nahe
eine Sektion von "INTERPLAST"
Es gibt eine neue Sektion Bad Kreuznach von "INTERPLAST". Die wurde
bei einem Dankeschön-Fest für Gasteltern von Patienten von Dr. Andre
Borsche und für Helfer, die mit dem Facharzt für plastische Chirurgie auf
Einsätzen in der Dritten Welt waren, gegründet. Ziel von INTERPLAST ist,
Operationen in diesen Entwicklungsländern durchzuführen, und zwar als
entgültige Hilfeleistung und mit der Aufgabenstellung "Hilfe zur Selbsthilfe".
Das erste Projekt, das von Kreuznach aus startet, wird das Ärzte- und Helferteam
nach Silchar in Nordindien führen. Ansprechpartner der Sektion sind Dr. Eva
Borsche, Dr. Dietmar Scholz und OP-Pfleger Frank Folchert. Über die Idee, in der
Nahestadt vor Ort eine Sektion einzurichten, freuten sich auch Professor Gottfried
Lemperle aus Frankfurt, der vor zehn Jahren eine solche Hilfsorganisation für
Deutschland gegründet hatte, Dr. Remy Zilliox, der vor zwei Jahren das gleiche in
Frankreich initiiert hatte, die Frankfurter OP-Schwester Eva Röbig und Waltraud
Huck, die bis jetzt die Spendengelder für Deutschland organisiert hat. Die
Verletzungen, mit denen INTERPLAST in der Dritten Welt vorwiegend konfrontiert ist,
sind Verbrennungen oder deren Folgen. Dazu zählen sowohl Entstellungen als auch
Funktionsbeeinträchtigungen. Kontraktionen müssen gelöst oder verbrannte Haut
muss ersetzt werden. Verbreitet sind Missbildungen wie Hasenscharte,
Lippenspalten oder Klumpfüße und Noma (Wangenbrand). 80 Prozent der Patienten,
um die sich das Hilfsteam dann kümmert, sind Kinder. Rund drei Wochen sind Ärzte
und Schwestern vor Ort in der Dritten Welt. Ein festes Krankenhaus von
INTERPLAST, wie etwa eines in Afghanistan, das vor vier Jahren eingerichtet wurde,
gibt es nicht. In einheimischen Krankenhäusern arbeiten sie was auch eine Portion
Fingerspitzengefühl dem gastgebenden Personal gegenüber erfordert OPInstrumente bleiben vor Ort. Wichtig für die Helfer von INTERPLAST sei es auch,
sagt Dr. Eva Borsche, noch nach dem Einsatz von den Patienten zu hören, über den
Erfolg der Nachbetreuung zu erfahren und von daher zu wissen, wie ernst die
Chirurgen vor Ort ihre Aufgabenehmen. INTERPLAST führt die Operationen
kostenlos aus und versorgt die Patienten eine Woche stationär, gezielt allerdings
außerhalb von Großstädten und innerhalb der armen Bevölkerungsschicht.
Antibiotika und Verbandsmaterial muss vom Team per Flieger mitgebracht werden die Preise von Übergepäck lassen "grüßen"!
Wer die INTERPLAST – Sektion Bad Kreuznach mit einer Spende
unterstützen will, kann dies bei der Sparkasse Rhein-Nahe tun:
Kto: 100 33 777 BLZ 560 501 80
( Allgemeine Zeitung, Rhein Main Presse 13.08.1996 )






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