Gemeinde Bote Februar 2014 (PDF)




File information


Author: Windows-XP

This PDF 1.6 document has been generated by Microsoft® Office Word 2007, and has been sent on pdf-archive.com on 07/02/2014 at 19:05, from IP address 85.179.x.x. The current document download page has been viewed 796 times.
File size: 2.81 MB (27 pages).
Privacy: public file
















File preview


BOTE

EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
IN KREUZBERG-MITTE
Ausgabe Februar 2014

J
A
H
R
E
S
L
O
S
U
N
G
2
0
1
4

2

Andacht
Monatsspruch Februar 2014
Redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist,
damit es Segen bringe denen, die es hören.
Epheser 4,29

St. Jacobi

St. Simeon

Melanchthon

Bisher kannten sie nur wenige, die Julia Engelmann. Aber
seit ihrem Auftritt auf dem Bielefelder Hörsaalslam im Mai
2013, von dem ein Video ins Internet gestellt wurde, ist sie
in vieler Munde. Gewaltig ihre Sprache, aufrüttelnd ihre
Worte. Sie spricht über das Leben, das wir führen und das
Leben, das wir vielleicht gern geführt hätten. Warum es so
schwer ist und dabei doch eigentlich so leicht ist, vom
falschen Leben ins richtige zu wechseln. Oder wie Julia es
sagt: "eines Tages werde ich alt sein, Baby, und an all die
Geschichten denken, die ich hätte erzählen können."
Wieder einmal ist mir klar geworden, nach dem ich dieses
Video (bei stern.de) gesehen habe, welch ein Geschenk
Sprache ist und welche Gewalt Worte haben, besonders,
wenn sie Segen bringen. Ja, Worte können auch Schall und
Rauch sein. Eben "nur Worte" - Gerede, leere
Versprechungen, dumme Phrasen. Ja, böse Worte können
auch vergiften, töten, ein Miteinander unmöglich machen.
Worte, einmal gesprochen, können wir auch nicht
zurückholen. Sie machen Geschichte, selbst spätere
Versöhnung können sie nicht ungeschehen machen,
allenfalls überwinden, aber sie bleiben.
Darum ist es so wichtig, dass wir uns neu klar machen,
welch ein Geschenk Sprache ist und welche Gewalt Worte
haben können und dass es darum darauf ankommt,
sorgsamer mit unseren Worten umzugehen. Sie sollen doch
Segen bringen.
Im 4. Kapitel des Epheserbriefes, aus dem unser Monatsspruch stammt, spricht Paulus über das Leben, dass wir als
Christen führen. U.a. erinnert er uns eben genau daran,
dass Sprache ein wunderbares Geschenk Gottes ist. Gott
spricht. Und das ist sein einmaliges Geschenk

3
an
uns, wie
er,
können
auch
wir
sprechen.
Sprache unterscheidet uns von der Tierwelt. Kühe muhen,
Hunde bellen, Katzen miauen, Esel iahen, Schweine
grunzen, Vögel zwitschern, aber nur wir Menschen können
sprechen.
Das ist Geschenk und Verantwortung zugleich, meint
Paulus. "Lasst darum kein böses Geschwätz aus eurem
Munde kommen." Das griechische Wort "sapros", das er
hier benutzt, steht sonst im Zusammenhang mit morschen
Bäumen und faulen Früchten. Da ist kein Leben mehr drin,
das baut nicht mehr auf, ist kein Genuss mehr. Der Segen
ist dahin.
Vor Paulus hat Jesus Entscheidendes zur großen
Bedeutung der Sprache gesagt. "Unsere Worte
offenbaren, was in unseren Herzen ist", sagt er, und fügt
hinzu, " wir müssen Rechenschaft geben am Tag
des Gerichts
über
jedes
unnütze
(unvorsichtige,
unachtsame, gleichgültige, unbesonnene, nachlässige)
Wort, das wir geredet haben."
Dies zu wissen, kann uns helfen, verantwortungsbewusster mit unseren Worten umzugehen: "was sag ich,
wie sag ich‘s, wann sag ich‘s?" Wir müssen als Dank für
das Geschenk der Sprache eine neue Sprach- und
Gesprächskultur entwickeln, die Gott ehrt und Menschen
hilft. Anstatt andere mit unseren Worten zu verletzen, lasst
uns daran arbeiten, Worte zu finden, die anderen helfen,
die ihnen Mut machen, sie aufheitern, anspornen und
trösten, die wie Rückenwind sind. Bloß kein sinnloses
Geschwätz. Lieber uns manchmal auf die Zunge beißen
als ein Wortschwall über andere ergießen.
Hier sind wir als Christen neu gefragt, ein Echo auf Gott zu
werden.
Es gilt, ihn täglich darum zu bitten:
"Gib mir die richtigen Worte, gib mir den richtigen Ton."
Volker Steinhoff

4

Unser Thema

GOTTESDIENST FÜR VERLIEBTE
am 16. Februar bekommen Sie einen Liebesbrief –von Gott! Mehr
dazu erfahren Sie beim Gottesdienst zum Valentinstag (am 16.2.
um 9:30 Uhr in St. Jacobi-Luisenstadt, Oranienstr. 133, 10
969 Berlin-Kreuzberg). Teilen Sie die Liebe Gottes mit Ihren
Lieben, lassen Sie sich an das wunderbare Gefühl erinnern, was
es heißt, geliebt zu werden – und selbst zu lieben.
Im Anschluss an den Gottesdienst können Sie sich und/oder Ihre
Liebsten segnen lassen. Und während des Gottesdienstes verliebt
Händchen halten.Schön, wenn Sie dabei sind!
Es grüßt Sie herzlich
Ihre Pfarrerin Birgit Jung

Kreuzberg-Mitte

BESUCHSDIENST IN KREUZBERG-MITTE
Der Besuchsdienst-Kreis in Kreuzberg-Mitte hat sich im
Januar erfolgreich zu den ersten Besuchen aufgemacht! Wer
nun mit den länger werdenden Tagen wieder Kraft und
Energie wachsen spürt, selbst den ein- oder anderen Besuch
zu übernehmen – vor allem für die Standorte Jacobi und
Melanchthon kann das Team Verstärkung gebrauchen durch
Menschen, die möglicherweise die zu Besuchenden vor Ort
schon kennen – ist herzlich dazu eingeladen! Kontakt:
Pfarrerin Birgit Jung, 616 09 617

AG ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Die AG trifft sich das nächste Mal am 18. Februar 2014 um
19:30 Uhr in St. Jacobi, Küsterei. Es stehen die Themen aller
Arbeitsgruppen auf der Tagesordnung: Bote, Internet, Logo,
C.D. (B.J.)

LEKTOREN-RUNDE
Nach der Fusion finden drei ganz verschiedene Traditionen
zusammen, wie allg. und Lektoren-Dienste in den
Gottesdiensten verabredet werden. Einige dürfen und möchte
selbst gottesdienstlich tätig sein, anderen möchten ab und zu
einmal lesen, noch andere bieten eine helfende Hand bei der
Vor- und Nachbereitung des Gottesdienstes, Kirchenkaffees
etc.
Sie alle sind ganz herzlich eingeladen zu einer ersten
Lektoren-Runde am
Mittwoch, 12. Februar 2014, um 19:30 Uhr in St. Jacobi.
Wir kommen ins Gespräch über die Gottesdienste, über die
Formen und Unterschiede an den Orten und ggf. mit den
feiernden Beteiligten, aber wir werden auch miteinander
darüber sprechen, wie wir in Zukunft diese Dienste
verabreden und füllen können. (B.J.)

5

6

Teatime

St. Jacobi

R
R
R "Sich ab und zu auf die Zunge beißen...!"
R Nicht alles sagen, was wir denken.
R Lieber mal den Mund halten.
R Richtig reden lernen
R
R "Gib mir die richtigen Worte."
R
R Darüber halten wir uns in der
R Teatime am 12. Februar 2014
Rrum 16 Uhr in St. Jacobi
R Kommen Sie vorbei. Reden Sie mit.
R Basteln Sie mit an einer besseren Redekultur.
R
R
R KOCHCLUB IN KREUZBERG-MITTE
R
R Liebe geht bekanntlich durch den Magen – was liegt da näher,
R als Gottes Liebe kulinarisch wirken zu lassen? Am 14. Februar
R ist Valentinstag, Sonntag den 16. Februar feiern wir
R Gottesdienst für Verliebte. Das ist doch der perfekte Moment,
R die Liebe kulinarisch weiterzugeben und den Kochlöffel zu
R schwingen am
R Freitag, 21. Februar um 17 Uhr im Luisenkeller St. Jacobi!
R
R Andere Verabredungen zur Uhrzeit und weiteren Terminen
R können natürlich noch getroffen werden... Kontakt: Pfarrerin
R Birgit Jung, 616 09 617
R
R
R PILGERN-VORTRAG
R „Man muss wie Pilger wandeln...“ Mit diesem Lied von
R Tersteegen (im Gesangbuch Nr. 393, Strophe 4) laden wir
R jetzt in der kalten Jahreszeit dazu ein, die Sonne ins Herz zu
R lassen! Wir laden ein am
R
R Mittwoch, 19. Februar 2014 um 19:30 Uhr in St. Jacobi
R Bilder und Texte von der Pilgerreise nach Wittenberg,
R Erlebnisberichte der Pilger und ein Pilger-gemäßes Essen
R (d.h. jeder bringt etwas mit... Sie einfach auch?!) warten auf
R Sie! (B.J.)

St. Jacobi

Einladung
Wir laden Sie ein zum Spielenachmittag
(Mensch ärgere dich nicht, Kniffel,
Canasta und weitere Gesellschaftsspiele)
am Mittwoch, 26. Februar 2014,
und 15. Januar 2014
von 15-17 Uhr im Luisenkeller.
Jeder, der Lust zum Spielen hat, kann gerne kommen.

L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
l

7
Unsere Woche
in St. Jacobi
Montag
Bleib fit,
mach mit!
Seniorengymnastik für Frauen
Ansprechpartne
rin: Karin Uebel
10 – 12 Uhr
Kaffeestube
Ansprechpartnerin: A. Meißner
14 – 16 Uhr
Mittwoch
Tea-Time
16 – 17:30 Uhr
alle 14 Tage
Frauengruppe
Rhythmische
Gymnastik
19 – 20 Uhr
Donnerstag
Laib und Seele
Lebensmittelausgabe 12 Uhr
Jacobi-Chor
19:30 –
21:30 Uhr
Freitag
Essen im
Luisenkeller
12 Uhr
Zu Gast
in St. Jacobi
Madrigalchor
Kreuzberg
Dienstag
19:30 Uhr
Guttempler
Freitag, 19 Uhr

8

St. Simeon

R
R Film im Gemeindesaal Sankt Simeon
R
R Mittwoch, 26.2. 2014, 14.00 Uhr:
R
R
Nächster Film:
R
„Nachtzug nach Lissabon“ (Literaturverfilmung)
R
Gemeindesaal Wassertorstr. 21a, Eintritt frei
R
R
R Inhalt:
Raimund Gregorius nennen alle nur "Mundus", weil er nur
R die alte Welt im Kopf hat. Ausgerechnet er rettet eine
junge Portugiesin vor dem Sprung von der Berner
Kirchenfeldbrücke in die kalten Fluten. In der Jacke, die
sie bei ihm zurücklässt, findet er ein Buch mit einem
Zugticket nach Lissabon. "Wenn es so ist, dass wir nur
einen kleinen Teil von dem leben können, was in uns ist,
was geschieht dann mit dem Rest?"
Dieser Satz elektrisiert ihn. Er verlässt die Schule mitten
im Unterricht und steigt abends in den Nachtzug nach
Lissabon…
________________________________________________

Jakkolo-Turnier
im Gemeindesaal
Liebe Gemeindemitglieder —
wagen Sie einen Versuch!

Für Frau und Mann, für Jung und Alt!

Nächstes Jakkolo-Turnier:
Mittwoch, 12. Februar 2014,
14.30 Uhr
Bei Fragen: Wolfgang Müller, Tel 692 51 67

St. Simeon

Kreise in St. Simeon
Simeons-Arche:

Montag, den 17.2. um 17 Uhr
Leitung: Brigitte Brückmann
Frauenkreis:
Jeden Dienstag um 14.00 Uhr
Leitung: Viktoriya Balitska
Kirchenchor:
Jeden Mittwoch um 17.30 Uhr
Leitung: Felix Hensler
Filmnachmittag: Mittwoch,22 .1.2014 um 14.00 Uhr
Leitung: Wolfgang Müller
Pinselschwinger: Samstag, 11.1.+ 25.1. von 10-13 Uhr
Leitung: Reiner Bloschies
Volksliedersingen: Mittwoch, 4.2., 15 Uhr, Kapelle
Leitung: Pfn. Jung
Musikalisches Kindertheater:
4 – 8 Jahre
montags 16.00 – 17.00 Uhr
9 – 12 Jahre
montags 17.00 – 18.30 Uhr
13 – 16 Jahre
freitags 16.00 – 18.00 Uhr
Musikalische Früherziehung:
freitags 14.30 – 15.30 Uhr
Leitung der Kinderkreise: Viktoriya Balitska

„Die Pinselschwinger”
In Jedem von uns steckt ein kleiner Künstler!
Wer möchte in kleiner Gruppe malen?
Hier bei uns gibt es die Möglichkeit dazu.
Es ist egal, ob bereits Erfahrungen mit der Malerei gemacht
wurden.
Wir malen, weil es uns viel Spaß macht.
Am 8.2 und 24.2. von 10:00-13:00 Uhr treffen wir uns
im Gemeindesaal.
Wir freuen uns auf viele Gleichgesinnte!
_____________________________________________
...Schläft ein Lied in allen Dingen...
und wir können es zum Klingen bringen:
VOLKSLIEDERSINGEN
in gemütlicher Runde bei einer Tasse Kaffee Mittwoch, 4.2.,
15 Uhr, in der Kapelle St. Simeon, Wassertorstr. 21a.
Ich freue mich auf Sie! Pfn. Birgit Jung, 616 09 616

9
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L
L






Download Gemeinde Bote Februar 2014



Gemeinde Bote Februar 2014.pdf (PDF, 2.81 MB)


Download PDF







Share this file on social networks



     





Link to this page



Permanent link

Use the permanent link to the download page to share your document on Facebook, Twitter, LinkedIn, or directly with a contact by e-Mail, Messenger, Whatsapp, Line..




Short link

Use the short link to share your document on Twitter or by text message (SMS)




HTML Code

Copy the following HTML code to share your document on a Website or Blog




QR Code to this page


QR Code link to PDF file Gemeinde Bote Februar 2014.pdf






This file has been shared publicly by a user of PDF Archive.
Document ID: 0000145721.
Report illicit content