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Title: Biodiversität der Pflanzen
Author: Andrea Lindenhofer
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Gentechnik
Gentechnik?
Gentechnik ist die Anwendung
molekularbiologischer Methoden zur
Veränderung des Erbgutes von
Organismen.
Die DNA wird dabei gezielt verändert bzw.
rekombiniert – man nennt sie dann
rekombinante DNA.
Gentechnisch veränderte Organismen
(GVOs) sind mit einer rekombinanten DNA
ausgestattet, sie sind transgen.
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Basiswissen Biologie – 12. Schulstufe
Gentechnik
Gentechnik
1973 wird erstmalig fremde DNA in ein Plasmid eingefügt.
1983 gelingt die Genübertragung in eine Pflanze.
1988 wird die „Krebsmaus“, das erste gentechnisch veränderte
Säugetier, patentiert.
Seit den ersten gentechnischen Versuchen wird die Frage nach
der Sicherheit diskutiert. Es gibt heute 3 Ziele:
• Schutz des Laborpersonals
• kontrollierte Freisetzung eines GVOs
• Vermeidung von Schädigungen durch das gentechnische
Produkt
Erklären Sie den Begriff Plasmid.
Lösung
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Basiswissen Biologie – 12. Schulstufe
Gentechnik
Gentechnik – 1 Grundlagen der Gentechnik
Das Prinzip der Gentechnik ist grundsätzlich einfach:
• Einschleusen von Fremd-DNA in die DNA einer Zelle
• Produktion von Stoffen nach „Anleitung“ dieser
rekombinanten DNA
Eine Genübertragung erfordert eine Reihe von „Werkzeugen“
(siehe Kapitel 1.3); in jedem Fall muss die DNA aber
vervielfältigt werden (siehe Kapitel 1.1).
Mithilfe der DNA-Sequenzierung wird die Basensequenz
einzelner Gene analysiert (siehe Kapitel 1.2).
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Basiswissen Biologie – 12. Schulstufe
1 Grundlagen der Gentechnik
Gentechnik – 1 Grundlagen der Gentechnik
Der Amerikaner Kary B. Mullis entwickelte 1985 die
Polymerasekettenreaktion (PCR = polymerase
chain reaction) zur Vervielfältigung von DNA.
Dazu benötigt man
• einen Thermozykler (führt
Temperaturzyklen durch),
• DNA und freie Nucleotide,
• 2 Primer (Startermoleküle, die den
Laborarbeit
gewünschten DNA-Abschnitt begrenzen),
• Taq-Polymerase (hitzebeständige DNAErklären Sie, wie eine
Polymerase des Bakteriums Thermus
Polymerase arbeitet.
aquaticus).
Lösung
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Basiswissen Biologie – 12. Schulstufe
1.1 DNA-Vervielfältigung im Labor
Gentechnik – 1 Grundlagen der Gentechnik
Der Zyklus der DNA-Vervielfältigung läuft in 3 Schritten ab:
(1) Denaturierung der DNA durch Erhitzen auf 96 °C
Zerfall der DNA in Einzelstränge
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Basiswissen Biologie – 12. Schulstufe
1.1 DNA-Vervielfältigung im Labor
Gentechnik – 1 Grundlagen der Gentechnik
(2) Hybridisierung bei 60 °C
Primer binden an die komplementären Stränge.
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Basiswissen Biologie – 12. Schulstufe
1.1 DNA-Vervielfältigung im Labor
Gentechnik – 1 Grundlagen der Gentechnik
(3) Polymerisation bei 72 °C
Anlagerung von freien Nucleotiden an die beiden
Einzelstränge, vermittelt durch die Taq-Polymerase
Nach n Zyklen erhält man 2n DNA-Kopien.
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Basiswissen Biologie – 12. Schulstufe
1.1 DNA-Vervielfältigung im Labor
Gentechnik – 1 Grundlagen der Gentechnik
Zur Überprüfung des Erfolgs einer PCR wendet man die
Gelelektrophorese an.
Dazu braucht man
• einen Gel-Block aus Agarose-Gel (Polysaccharid),
• mit fluoreszierendem Farbstoff markierte DNA-Fragmente
aus der PCR,
• DNA-Fragmente bekannter Größe.
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Basiswissen Biologie – 12. Schulstufe
1.1 DNA-Vervielfältigung im Labor
Gentechnik – 1 Grundlagen der Gentechnik
1.1 DNA-Vervielfältigung im Labor
Pipette mit DNA
Startloch
Gel-Block
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Basiswissen Biologie – 12. Schulstufe
Im ersten Schritt wird die DNA in „Startlöcher“ im Gel-Block
injiziert.
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