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die Nerven und verwandelte sicher (54.). Danach drängte Neustadt auf den
Ausgleich, es klingelte jedoch im eigenen Tor, und das sehr kurios: eine viel
zu lang geratene Freistoßflanke flog Richtung Tor und die meisten, unter anderem Torwart Hertlein, rechneten damit, dass sie über das Tor geht. Manche
munkelten, der Wind hätte den Ball getragen, jedenfalls senkte er sich zum
Entsetzen der Roten in den linken Torwinkel (63.) - eine Chance, zwei Tore, das
ist wohl Effizienz.
Erlösung durch Liebhard
Neustadt verlagerte sich zunehmend auf lange Bälle und Flanken, was sich
nicht zuletzt darin äußerte, dass Liebhard und der eingewechselte Dawda
vorrangig vor dem gegnerischen Sechzehner anzutreffen waren. In der 83.
Minute fruchtete dieser Schachzug dann endlich, eine Flanke von L. Karagiannidis konnte Liebhard aus fünf Metern einköpfen. In der Folge war Neustadt
zwar weiterhin am Drücker, eine wirklich nennenswerte Torchance sprang allerdings nicht mehr heraus, sodass es bei der am Ende aufgrund des Spielverlaufs gerechten Punkteteilung blieb.
Insgesamt hatte die BTS in einem sehr chancen- und ereignisarmen Spiel
weitgehend das Heft in der Hand, es war allerdings auffällig, dass im letzten
Spieldrittel die Ideen ausgingen. Zudem vermisste der Coach das“Feuer“, dieses Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. Vielleicht ist das auch der Tatsache
geschuldet, dass dieses Unentschieden den Jungs von der Erlenstraße natürlich viel besser in die Karten spielt. Der ärgste Verfolger bleibt auf Abstand
und muss sich nun selbst gegen die nur noch einen Punkt entfernten Borgfelder behaupten, gegen die sie zudem noch spielen müssen.
Tore:
0:1
1:1
1:2
2:2
Galvas (45.)
Albrecht (54.)
Galvas (63.)
Liebhard (83.)
Aufstellung:
Lassalle
Sultani
(54. L. Karagiannidis)
4
TuSpo Surheide - BTS Neustadt 1:6 (1:4)
Zurück zur spielerischen Leichtigkeit der Hinrunde
Durch ein völlig verdientes 6:1 beim TuSpo Surheide hält Neustadt die
beiden Verfolger aus Geestemünde und Borgfeld auf Abstand. In einem
Spiel, das schon nach 25 Minuten praktisch entschieden war, hatten die
Bremer alles im Griff und spielten nach grandioser Anfangsoffensive den
Sieg ruhig und konzentriert nach Hause.
Bremerhaven/Surheide - Trainer Fahlbusch war mal wieder gezwungen, auf
einigen Positionen umzustellen, denn zu den bisherigen bekannten verletzten
gesellten sich Fabien Njie mit Bänderdehnung, Marc Albrecht aufgrund einer
Krankheit sowie Benjamin Lassalle wegen einer Studienreise hinzu. So kam
es, dass die Neustädter Bank lediglich aus zwei Spielern bestand. Im Gegensatz zur Vorwoche liefen diesmal I. Karagiannidis, Malik Gueye, Marvin Warner
und Janko Dawda für die eben Angsprochenen sowie Ugin Kwarteng auf.
Mit Vollgas aus der Kabine
Neustadt begann wie die Feuerwehr. Vor dem Führungstreffer in der neunten
Minute durch Gueye hatte man bereits zwei sehr gute Einschussmöglichkeiten liegen lassen, umso befreiter fiel dann der Jubel aus, als der „Neuner“
von halbrechts kommend den Keeper aus 13 Metern überwand. Fünf Minuten
später war einmal mehr Andreas Liebhard, der seine Position im defensiven
Mittelfeld durchaus offensiv interpretierte, nach einem Standard zur Stelle:
der Ball konnte im Strafraum nicht geklärt werden und gelang über Schnock
zu Liebhard, welcher mit dem Rücken zum Tor schlitzohrig im Fallen einnetzte.
Weiterhin sah man Einbahnstraßenfußball und dann war es Yasin Yildirim
vergönnt, die Führung auszubauen und so seine Torflaute zu beenden. Der
Seit 50 Jahren in der Neustadt
Hertlein
Liebhardt
Seidel
(46. Dawda)
I. Karagiannidis
Gueye
Rehling
Albrecht
(90. Gerkens)
Schnock
Yildirim
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