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01.07.2015

Position der LHG Erfurt zum Ausbau der Nordhäuser Straße
Die von der Stadtverwaltung vorgelegte und von dem rot-rot-grünen Stadtratsbündnis beschlossene Planung für den Um- und Ausbau der Nordhäuser Straße empfinden wir als Liberale Hochschulgruppe Erfurt höchst unbefriedigend.

Dass eine Erneuerung der Nordhäuser Straße und insbesondere ein Radweg von der Innenstadt zur Universität dringend notwendig sind steht dabei nicht zur Debatte.

Aufgrund einer ganzen Reihe von negativen Effekten, welche das Konzept der Stadtverwaltung nach sich ziehen würde, stehen wir diesem jedoch ablehnend gegenüber:


Die Zusammenlegung der bisherigen separaten Spuren für Straßenbahn und Kraftfahrzeuge erhöht möglicherweise das Unfallpotenzial und beeinträchtigt den fließenden
Verkehr.



Der Rettungsdienst des Helios-Klinikums (Maximalversorger für Erfurt) wir durch dieses Konzept beeinträchtigt.



Der unnütze Grünstreifen in der Straßenmitte („Kontaktzone“) sorgt durch Gleisverlegung für eine unverhältnismäßige Teuerung des Bauvorhabens.



Dieser Grünstreifen zieht Folgekosten für Pflege und Unterhaltung nach sich.



Das Heranrücken der Straßenbahngleise an die anliegenden Häuser könnte die durch
die Vibrationen der Bahn verursachten statischen Probleme der Häuser nochmals verschärfen.



Die ebenfalls an die Häuser heranrückenden Hochspannungsleitungen behindern die
Feuerwehrzugänge in den Dachgeschossen der anliegenden Häuser.



Die Verbreiterung des Straßenbereiches benachteiligt ansässige Geschäfte und Lokale
durch den Wegfall von Präsentations- und Parkflächen.



Eventuelle Rechtstreitigkeiten mit den Anwohnern würden das Bauvorhaben
schlimmstenfalls über Jahre verzögern und nochmals verteuern.

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Diese unpraktische Planung, vor allem aber die vollkommen unverhältnismäßigen Kosten von
11,5 Mio. Euro, Alternativschätzungen gehen sogar von 17 Mio. Euro aus, für weniger als 1
Kilometer Straße, sind Grund für diese Ablehnung.

Daher regen wir, die LHG Erfurt, an die „Kontaktzone“ in der Straßenmitte entfallen zu lassen.
Weiterhin erachten wir den Fahrradstreifen mit einer geplanten Breite von 2,35 m als zu breit.
Andere modernste Erfurter Fahrradwege (Johannesstraße) bieten auf geringerer Breite
höchste Sicherheit. So könnte die Verbreiterung des Straßenbereiches, sowie die Benachteiligung der Anwohner vermieden werden. Optimal wären auch weiterhin separate Fahrspuren
für Straßenbahn und Kraftfahrzeuge, da der Großteil der Verkehrsteilnehmer in der Nordhäuser Straße an diese Verkehrsmittel gebunden ist.

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