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Mühlhäuser Allgemeine
Thüringer Allgemeine
TAMU
Mittwoch, . Oktober
Entsorgungsunternehmen fragt nach Standort in Menteroda
Verwirrung wegen Firmenbezeichnung. Gemeinderat wird über Firma und Absichten informiert. Wirtschaftliche Orientierung als Abfallzentrum
Von Frank Börner
Menteroda. Deutliche Verwirrung herrscht derzeit um die
Nachfrage eines aus Niedersachsen stammenden Entsorgungsunternehmers zum Standort Menteroda. Bürgermeister
Martin Wacker (pl) dementierte
dabei Berichte, wonach es sich
um das Unternehmen Organo
Fluid gehandelt habe. Nachfragt
habe laut Wacker eine Firma
EPA. Nach den im Internet zugänglichen Informationen haben allerdings beide Firmen mit
Wolfgang Koczott denselben
Geschäftsführer.
Allerdings haftet Organo Fluid ein schlechter Ruf an. Denn
die im niedersächsischen Ritterhude ansässige Firma war 2014
nach einer schweren Explosion
mit einem Todesopfer schwer in
die Kritik geraten und nach
jüngsten Ansiedlungsabsichten
im eichsfeldischen Niederorschel auf Widerstand gestoßen.
Das Unternehmen sei weiter auf
Standortsuche in Thüringen.
Inzwischen kündigt Organo
Fluid auf seiner Internetseite die
völlige Aufgabe des Standortes
Ritterhude und der Geschäftsbereiche an, die 2014 zu dem Unglück geführt haben. Nach im
Internet zugänglichen Berichten soll die Koczott-Firma EPA
bereits seit 2008 in Niederorschel auf dem Gelände eines
Pharma- und Laborzulieferers
eine Destillationsanlage für Lösemittelgemische betreiben. Anders als in Ritterhude gebe es
dort jedoch keine Verbrennung
von Rückständen aus dem Lösungsmittel-Recycling.
Der Nachfrage zufolge spricht
Wacker von einer solchen Destillationsanlage, für die in Menteroda nach einem Standort gesucht werde. Bisher habe es aber
lediglich nur eine Anfrage gegeben. Der Menteröder Bürgermeister ist derzeit dabei, eine
nichtöffentliche Gemeinderatssitzung vorzubereiten, um das
Unternehmen und dessen Geschäftsfeld vorzustellen. Menteroda besitzt ein genehmigtes Industriegebiet. Und Mitte der
1990er-Jahre erfolgte eine wirtschaftliche Orientierung des
einstigen Kalibergbau-Standortes zum Abfallzentrum.
Die Standortsuche für das niedersächsische
Unternehmen
wird von der Thüringer Landesentwicklungsgesellschaft begleitet. Eine Nachfrage wegen des
Engagement der LEG blieb bisher ohne Antwort.
Die einstige Kalibergbau-Gemeinde verfügt über ein genehmigtes Industriegebiet (im
Bild Nord I) und eine Orientierung als Abfallzentrum.
Foto: Daniel Volkmann
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Alle Rechte vorbehalten. © Thüringer Allgemeine. Download vom 14.10.2015 12:03 von zgt.genios.de.

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