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Ausgabe 1
Februar 2016
G13 Newsletter
Themen in dieser
Ausgabe:
Umwelttag
Andere EINSAMKEIT
Interview mit dem
Schulkantinenbetreiber
Ein Bericht vom Umwelttag 2015
Am 23. November 2015
hatten wir an unserer Schule, der G13, einen Umwelttag an dem verschiedene Themen behandelt wurden. Ziel des Umwelttages
war es, sich Gedanken darüber zu machen, wie man
mit einfachen Tricks die
Umwelt schont, billige Kleidungsproduktionen stoppt,
nachhaltig produziert und
somit eine bessere Welt
schafft. Es gab viele Kurse,
in diese wir uns vorher eintragen mussten. In dem
Kurs an dem ich teilnahm,
ging es darum aus Altem
Neues zu schaffen. Vorerst
wurde uns erklärt, um was
es sich dort überhaupt handelt. Die Dame hat damals
bei Esprit gearbeitet und
sich dann mit der Idee
auseinander gesetzt, aus
alter Kleidung neue herzustellen. Auf dem Tisch
waren sehr viele Stoffe,
Die Ergebnisse der Workshops
wurden in der Pausenhalle ausgestellt.
mit denen wir viele neue
Kreationen schaffen sollten. In dem Kurs ging es in
erster Linie um Kreativität,
zentrale Freude, Mode
und Stoffe. Es war nicht
von Belang nähen zu können oder jemals eine Nähmaschine benutzt zu haben, sondern darum, etwas
Besonderes, Eigenes zu
produzieren. Erst fiel es uns
schwer, mit den Nähmaschinen umzugehen, jedoch
mit etwas Hilfe hatten wir
den Faden raus. Zum
Schluss waren wir alle von
unseren Werken fasziniert
und froh darüber, etwas für
das erste Mal hinbekommen zu haben. Es hat uns
sehr viel Spaß gebracht.
Eines haben wir gelernt,
alte Stoffe sollte man nicht
sofort wegschmeißen, man
kann viele neue Sachen aus
ihnen herstellen.
- Imran, PKA 14/2
Das Redaktionsteam stellt sich vor
… und Einiges mehr!
In dieser
Ausgabe:
Ein Bericht vom 1
Umwelttag 2015
EINSAMKEIT
mal anders!
(Teil1)
1-2
Interview mit
Herrn Ehrichs
(Schulkantinenbetreiber)
3-4
Das Redaktions- 4
team sucht Dich!
EINSAMKEIT mal anders! (Teil 1)
Gerade eben saß ich noch
draußen auf der Terrasse in
der Septembersonne, jetzt
hier unterm Dach am PC in
meinem Gewächshaus. Vor
mir eine Mango-Pflanze.
Die Frucht habe ich von den
Kanarischen Inseln mitgebracht und nun bin ich
stolz, dass der Kern ausgeschossen hat. Ich möchte
Euch vom Reisen erzählen.
Das sind alles wahre Geschichten und irgendwie
drehen sie sich alle um die
Biologie-Pharmazie, also so
im weitesten Sinne schlüsseln sie auf, warum ich hier
in der Gewerbeschule in
Nettelnburg am Billwerder
Billdeich gelandet bin. Gerade eben, es ist gut ein
1
halbes Jahr her, saß ich
noch draußen auf dem mit
Schnee bedeckten Stufen
des Hostels in Reykjavik.
Dort drüben wohnt mein
Bruder, der sich nun mit
Biologie beschäftigt, obwohl das eigentlich nicht
sein Ding war, aber irgendwie ist er über Umwege
und eine Schiffsreise auf
einem Forschungsschiff dazu gekommen. Dort traf er nämlich Gudrun, die ihm eine Stelle in der Biologie anbot. So bin ich nun auch
über Umwege zur G13 gekommen. Jetzt sitze ich hier in
meinem Gewächshaus, hier
ist es sehr warm und auf dem
grau-beigen 70er-Jahre Sofa
liegt meine Katze, Kater Knut,
und schnarcht. Ich reflektiere
die letzten Ferien auf dieser
Insel im Atlantik. Per Telefon
habe ich mit der vermeintlichen Hostelbesitzerin, die aus
Frankreich kommt, vereinbart, dass ich das beste Zimmer aussuchen und auch draußen den warmen kleinen Pool benutzen könne,
und dass ich es mir so richtig gemütlich machen solle, weil sie zu tun
hätte und nicht vorbeikommen
könnte und wenn, dann nur mit großer Verspätung. Gegen diesen
Auftrag hatte ich nichts einzuwen-
sent gewesen und doch reiht sich all
das bisher Erlebte jetzt ein in die
Erschließung eines Traumes, den ich
seit dem ersten Kontakt mit isländischen Klängen schon erfüllt
wissen wollte... Schon bei
der Fahrt vom kleinen Flughafen zum noch kleineren
Hostel in Reykjavik deutete
sich an, dass diese Insel ein
Ort der Einsamkeit sein würde. …
- Ina
(Fortsetzung folgt in der
nächsten Ausgabe).
den. Ich erfreue mich daran, zu genau diesem Zeitpunkt an genau diesem Ort zu sein und lächle sachte in
mich hinein. In meiner Vorstellung
waren Orte wie dieser hier nie prä-
im Web!
Ihr findet uns auch
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Das
Redaktionsteam
Das Redaktionsteam trifft sich
jeden Dienstag von 11.20 bis
11.50 Uhr in Raum 028
Winterzauber
der Winter läuft ein,
Schreibt uns eine E-Mail!
schulzeitung@g13.de
die Kälte erwacht,
Winterdepression? – Nein!
Wir suchen noch
Mitglieder im
Redaktionsteam!
das wär´ doch gelacht,
wenn wir nicht Stirne böten,
dem Eisigwind und Flocken,
´nen Glühweinstand ausloten,
Organisation
und am Weihnachtspunsch
frohlocken
- Frau Heuß, Lehrerin, Redaktionsteam
2
Interview mit Herrn Ehrichs (Schulkantinenbetreiber)
Herr Ehrichs, sie haben das Schulredaktionsteam gebeten, ein Interview mit Ihnen zu führen und in die
Ausgabe der Schulzeitung zu bringen. Was hat sie dazu veranlasst?
Ja, Ich habe um dieses Interview
gebeten, um einmal aus meiner
Sicht einige Dinge anzusprechen.
Besonders am Herzen liegt es mir
einmal zu sagen, dass Ich in der Auswahl meiner verwendeten Lebensmittel sehr auf Gesundheit und Qualität achte.
bei uns streng darauf geachtet, dass
unsere Pommes bei optimaler Hitze
frittiert werden.
Ich würd gern nochmal auf eine
Aussage von Ihnen zurückkommen
und zwar, dass Ihr Fischangebot so
selten in Anspruch genommen
wird. Können Sie sich erklären, woran das liegt?
Können sie mir da ein konkretes Beispiel nennen?
Im Allgemeinen führen wir ja
viele gesunde Sachen wie Salate, Gemüse auf den Brötchen,
Obst, die Vielzahl der Getränke, Wraps, jodiertes Speisesalz
zur Vorbeugung von Schilddrüsenerkrankungen, unser Fischangebot, was leider sehr selten genutzt wird und andere Dinge wie
fettarme Qualitätswurst, um nur ein
paar Sachen zu erwähnen.
Das hört sich ja schon alles
sehr positiv an. Die Schüler
beschweren sich allerdings
auch teils, dass das Essen
immer teurer wird. Wie
äußern Sie sich dazu?
Wieso denken sie ist die Temperatur dabei so entscheidend?
Nein, das kann Ich mir nicht erklären. Ich kann Ihnen nur sagen, dass
dies nicht nur mein Fischangebot
betrifft, sondern auch meine anderen Tagesgerichte wie z.B. Gulasch,
oder gerade aktuell der Steckrübeneintopf mit Wurst. Am meisten wird
von den Schülern Pommes gegessen, die anderen Gerichte dann eher
mal
von
den
Lehrern.
Wo wir eben von Gesundheit sprachen, ich sehe diesbezüglich auch
die Schüler in einer gewissen Pflicht,
in solchen Sachen selbst für sich zu
entscheiden, was für sie gut ist und
was nicht. Beispielsweise wenn die
Schüler Ihre Pommes mit Mayo essen oder literweise Cola und andere
süße Getränke konsumieren. Bei
den Energy Drinks versuche ich den
Konsum zu reduzieren. So achten
meine Mitarbeiter und ich darauf,
dass sich kein Schüler mehrere Energy Dosen am Tag kauft ohne von uns
darauf hingewiesen zu werden, dass
diese Drinks gesundheitsschädlich
sind.
Werden Pommes zu heiß zubereitet,
können diese beim Verzehr krebserregend wirken. Bereitet man Pommes allerdings zu kalt zu, saugen
diese sich mit Fett voll. Daher wird
Ein weiterer Aspekt, der auch von
den Schülern angesprochen wurde,
ist der Pommesgeruch, der sich in
der gesamten Schule ausbreitet.
Können Sie uns dazu etwas sagen?
Allgemein sind aber auch die meisten anderen Dinge nicht so ungesund, wie es zum Teil gesagt wird.
Unsere Pommes zum Beispiel, die ja
am stärksten kritisiert werden, was
den Gesundheitsaspekt anbelangt,
haben mehr Vitamin C als eine Zitrone, und wir frittieren diese auch nur
in ungehärteten pflanzlichen Qualitätsfetten.
Wie ist es zu begründen, dass Ihre
Pommes so viel Vitamin C haben
sollen?
Wir kaufen nur Pommes, die aus
Qualitätskartoffeln hergestellt werden. Diese haben schon von vornerein relativ viel Vitamin C, und die
werden bei uns auch nicht so lange
und heiß frittiert.
Dieses Problems bin ich mir sehr
wohl bewusst und habe bereits einiges versucht, um den Geruch zu
minimieren. Ich habe einen Lüfter,
der die Luft nach hinten abzieht und
einen Lüfter, der die Luft nach oben
hin weg zieht. Das Problem ist jetzt
allerdings das Lüftungssystem der
Schule, das den Pommesgeruch anzieht und in der Schule verteilt. Derzeitig arbeiten wir nun also
daran, dies zu beheben, damit die Schule nicht mehr
nach Pommes riecht.
3
Allgemein würde ich an dieser Stelle auch gern mal erwähnen, dass die Kantine für jeweilige Kritik und Vorschläge extra einen
Briefkasten direkt gegenüber der
Pommesausgabe hat, der leider von
den Schülern so gut wie nie genutzt
wird. Was ich sehr schade finde. Ich
würde mich freuen, wenn solche
Aspekte, aber auch andere Kritikpunkte, Vorschläge, aber gerne auch
Lob dort reingeworfen werden. Um
auf Ihre Frage zurückzukommen:
Man muss die Kantine mehr mit
einem Imbiss, als mit einer anderen
Kantine vergleichen, da ich ein externer Unternehmer bin, der sich in
den Kiosk eingemietet hat und somit
verschiedene Kosten tragen muss.
Von was für Kosten reden Sie da?
Da ich ein externer Unternehmer
bin, muss ich der Schule Miete bezahlen, dazu kommen natürlich die
Personalkosten, die auch gerade
erst wieder durch neue Tarife gestiegen sind, Steuern und Neuanschaffungen wie z.B. die Kühlschränke die 2013 alle auf einmal, aufgrund defekter Gummidichtungen,
neu gekauft werden mussten, auch
die Spüle musste erst vor kurzem
repariert werden, was wieder viel
Geld gekostet hat. Dazu kommt
noch, dass ich mit der Schulkantine
Interview mit Herrn Ehrichs (Schulkantinenbetreiber)
hier keine Laufkundschaft habe,
sondern nur die Schüler dieser Schule. Damit fehlt mir eine große Umsatzmöglichkeit.
Somit kann man also sagen, dass die
Preiserhöhungen keinesfalls unberechtigt sind, zumal ich auch alle
Preiserhöhungen von dem Kantinenausschuss genehmigen lassen muss
und diesem auch meine Bilanzen
offen lege.
>>>Nachtrag der Redaktion: Auf Anfrage
bei den Verantwortlichen, wurde uns
gesagt, dass Herr Ehrichs jährlich eine
Miete von ca. 3200 Euro zahlt, was einer
Monatsmiete von ca. 267 Euro entspricht und Kosten wie der Strom von
der Schule getragen werden.
Verantwortlicher Lehrer im Kantinenausschuss ist Herr Schön und derzeitig arbeiten die Schulsprecher daran, in eben
diesen Kantinenausschuss mit herein zu
kommen, um diesbezüglich auch mehr
Mitspracherecht zu haben.<<<
Sie haben ja gerade angesprochen,
dass ihr Essensangebot wie Gulasch
und so selten gegessen wird.
Schmeißen sie denn viele Nahrungsmittel weg? Bzw. achten sie
auch auf die Haltbarkeit?
Wenn die Haltbarkeit abgelaufen ist,
wird das jeweilige Lebensmittel natürlich sofort entsorgt, aber auch
wenn eines der Lebensmittel aus
irgendeinem Grund eine mindere
Qualität aufweist, weil z.B. irgendwas beim Zubereiten schief gelaufen
ist, wird dieses von uns umgehend
entsorgt und nicht mehr an den
Kunden raus gegeben. Auch wenn
das für mich und meine Kantine weniger Umsatz bedeutet.
Ja, allerdings. Bald soll an der G20
eine Mensa gebaut werden (von
Steuergeldern), (Herr Erichs guckt
kritisch). Weswegen ich mehrere
Einschränkungen hinnehmen muss.
So sollen zum Beispiel Räumlichkeiten umgelegt werden, was dann
auch den Raum hinter der Kantine
betrifft, den wir derzeitig als Lager
und Personalraum nutzen.
- Das Schulredaktionsteam
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A. Hollenbeck, D. Göksen, M. Heuß, S. Recht
4
Schulzeitung Ausgabe 1.pdf (PDF, 1.53 MB)
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