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Einleitung

Durch dieses Werk gelangen noch nie gemachte Enthüllungen ganz einfach dadurch, daß ich davon
ausging, daß Rätsel, Wunder und Unerklärlichkeiten, soweit sie die Frühgeschichte der Menschheit
und 'das Leben an sich' betreffen, als solche nicht existieren, sondern immer nur Effekte sind, deren
Ursachen in der Gedankenbasis des Beobachters begründet liegen. Meine Hypothese und
Ausgangsbase besagt, daß die Kette ungelöster Rätsel in der Geschichte dieser Menschheit, das
Ergebnis von Fehleinschätzungen und Irrtümern ist, die aus Unkenntnis der 'Wirklichkeit' resultieren.
So unglaublich die Behauptung auch ist, ignorieren läßt sie sich nicht, denn mit dem Beispiel der
ungelösten Rätsel in der Geschichte, mit denen wir bei Betrachtung der Frühzeit konfrontieren, hat
diese These ein Fundament, das auch mit Gewalt nicht zu erschüttern ist, und beweist sich obendrein
noch selbst, denn wäre dem nicht so, dann würde die Menschheit ihre eigene Vergangenheit
verstehen und darin nichts rätselhaftes entdecken können.
Also, wenn die Theorie sich auf Anhieb schon von selbst zu beweisen scheint, kann man schwerlich
davon ausgehen, es nur mit rein theoretischen Erwägungen zu tun zu haben, sondern eher, daß wir
vor ganz neuen Erkenntnissen stehen.
Um die Richtigkeit meiner Annahme unter Beweis zu stellen, versuchte ich die Hypothese in die Praxis
umzusetzen, indem ich mir zur Aufgabe machte, die Rätsel in der Geschichte der Menschheit zu
lösen. Zwar haben das vor mir sicher schon Millionen andere Forscher erfolglos versucht, aber im
Gegensatz zu diesen, ging ich von psychologischen Grundsätzen aus und setzte voraus, daß nicht die
Wahrheit verloren ging, sondern daß der Mensch, aus welchen Gründen auch immer, die 'Fähigkeit'
verlor, die Situation richtig einzuschätzen und deshalb nicht zur Wahrheit gelangt. Das sind
grundverschiedene Ansichten und Ausgangsbasen und ebenso ergeben sich daraus
verschiedenartige Methoden zur Lösung der Aufgabe. Während meine Vorgänger darauf hofften, die
Wahrheit in altertümlichen Ruinenstätten auszubuddeln, oder sonst auf irgendeine Weise 'fündig' zu
werden, vermutete ich die Ursache des Unverständnisses in ihrem Geist!
Die angewandte Methode des Denkens, sich strikt an den Fakten zu orientieren und keine Absichten
zu verfolgen, bringt es mit sich, daß man schon nach kurzer Zeit vor zielausgerichteten Fragen steht
und es sind diese Fragen, die zum Wegweiser werden. Die rigorose Anwendung dieser Methode führt
dann auch sehr schnell zu Ergebnissen, nämlich zu einer nicht abreißenden Kette wahrer Antworten,
denen allen eines gemeinsam ist: Sie sind sinnlich miteinander verknüpft und Bestandteile eines sich
formenden allumfassenden großen Ganzen – eines sich auf natürliche Weise enthüllenden Weltbildes!
Wenn gleich schon beim ersten anfänglichen recherchieren das Rätsel der sumerischen Zeitrechnung
sich fast von selbst offenbart, die biblischen Patriarchen sich als Sumerer entpuppen und ihre fast
tausend zählenden 'Lebensjahre' auf das Maß normaler Lebenserwartung schrumpfen, dann
offenbaren sich mit jeder weiteren Seite neue Wahrheiten und baut sich im weiteren Verlauf eine
immer gewaltiger und tiefer gehende Handlung auf.
Es entsteht das Bild einer märchenhaften, völlig unausdenkbaren Menschheitsgeschichte, die den
Vorzug hat, daß sie nicht 'geglaubt' werden muß, sondern verstanden werden will und zu
unzweifelhafter Erkenntnis wird - und in dem Bild lösen sich die Rätsel der Geschichte dann von allein
auf!
Das muß sich völlig unglaublich anhören, aber nichts desto trotz passiert genau das. Das aus dem
Nebel der Widersprüche schemenhaft hervortretende Bild nimmt immer schärfere Konturen an und
enträtselt sich ohne weiteres Dazutun allein dadurch, weil man geduldig das akzeptierte, was sich aus
den Zusammenhängen der Fakten in dem ständig größer und detaillierter werdenden Bild nach und
nach von selbst ergab.
So unglaublich sich das auch anhören mag, verwunderlich ist das nur so lange, wie man sich nicht
des Unterschieds zwischen der hier angewandten und der allgemein üblichen Methode des Denkens
bewußt ist.
Um den Unterschied deutlicher zu machen: Wie sollte sich die Wahrheit offenbaren, wenn den in