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Author: Marcel Slota
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Neue Handball-Regeln für Saison 2016/17
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(gültig ab 1. Juli 2016)
Ab der Saison 2016/17 kommen im Handball fünf wesentliche neue Regeln zur Anwendung
Die Regel Nr. 5 gilt nur ab 3. Liga und A-Jugend-Bundesliga
In über 200 Spielen getestet und ausgewertet (u. a. U21- und U19-WM 2015)
1. Siebter Feldspieler
…kann wahlweise auch ohne Überzieher spielen (alte Regel mit Überzieher immer noch möglich)
Es muss kein Torhüter mehr auf dem Feld stehen. Es kann stattdessen ein siebter Feldspieler
eingesetzt werden.
Entsprechend kann jeder der sieben Feldspieler für den Torhüter ausgewechselt werden.
Der Abwurf kann weiterhin nur vom Torhüter ausgeführt werden.
Betreten des Torraums durch einen Feldspieler mit der Absicht, sich einen Vorteil zu verschaffen, wird
immer progressiv bestraft. Wird eine Torchance verhindert, zusätzlich Siebenmeter.
Setzt ein Spieler bei Ballgewinn zum Wurf auf das leere Tor an – egal, an welcher Position auf dem
Spielfeld – und wird dabei gefoult, gibt es zwingend 7m. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um ein
"faires" oder progressiv zu bestrafendes Foul handelt. Es ist die Verhinderung einer Torchance!
Freiwurf nach Schlusssignal: Die verteidigende Mannschaft darf einen Feldspieler durch den Torhüter
ersetzen. Ansonsten sind für die verteidigende Mannschaft in dieser Situation weiterhin keine Wechsel
erlaubt.
2. Passives Spiel
Nach dem Vorwarnzeichen sind maximal sechs Pässe bis zum Wurf erlaubt
Pass = Ein Ball, der von Angreifer zu Angreifer gespielt wird. Kommt der Ball nicht an, weil ihn z. B. der
Gegner ins Aus lenkt oder der Spieler beim Fangen gefoult wird, zählt das nicht als Pass.
Bei (jedem) Freiwurf nach dem sechsten Pass erhält die Mannschaft einen zusätzlichen Pass, damit
der Freiwurf nicht direkt ausgeführt werden muss. Lässt sich der angespielte Angriffsspieler aber
offensichtlich nur „Festmachen“ statt Torwurf oder 1-gegen-1 zu suchen, wird dagegen gepfiffen.
Die Regel bzgl. Anzeigen und Aufhebung (Torhüter, Pfosten/Latte, Progression) bleibt unverändert.
3. Blaue Karte
Eindeutiges Zeichen für Disqualifikation mit Bericht (v. a. für Medien und Zuschauer)
Die Anwendungskriterien einer roten Karte (Disqualifikation) mit Bericht (z. B. Inkaufnehmen von
Verletzungen, Anspucken, Schiedsrichterbeleidigung, …) bleiben unverändert.
Die Schiedsrichter zeigen zuerst dem Spieler die rote Karte und anschließend am Zeitnehmertisch –
für alle sichtbar – die blaue Karte.
4. „Letzte 30 Sekunden“
Grobe Fouls in den letzten 30 Sekunden führen zu Disq. und 7-Meter (statt Disq. mit Bericht)
Ein Rot-würdiges Vergehen wird mit zusätzlichem 7-Meter geahndet.
Die Behinderung eines formellen Wurfs (Abstand nicht eingehalten, Foulspiel) wird weiterhin mit
Progression geahndet 2-Minuten-Strafe wird nicht automatisch zur roten Karte mit 7-Meter.
Auch normale Fouls („Festmachen“) bleiben straffrei.
Die Verhinderung eines formellen Wurfs (Ball ist nicht im Spiel, z. B. Freiwurf, Abwurf, Einwurf, Anwurf)
wird mit Disqualifikation und 7m bestraft (z. B. Wegwerfen (=Nicht Liegenlassen) des Balles, Gegner
bei Anwurf/Einwurf umklammern).
5. Verletzter Spieler (nicht im Bezirk zu beachten!) Behandelter Spieler muss drei Angriffe pausieren
Muss ein Spieler auf der Spielfläche behandelt werden, muss er in der Folge drei Angriffe aussetzen
Ausnahmen: Nach progressivem Foul (Gelb, 2-Minuten, Rot) und Kopftreffer beim Torwart
Entscheidet der SR, dass der Spieler auf der Spielfläche behandelt werden muss, kann nicht verweigert werden
SR sollen bei Ungewissheit den Spieler fragen, ob er behandelt werden möchte oder selbst vom Spielfeld geht
Marcel Slota
Spielbetrieb FV Unterharmersbach Handball
22.06.2016

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