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I mail
nformations
Polizeipräsidium Münster
Direktion Verkehr
26.Juni 2017
Verkehrsunfallprävention
Nr. 81
Sekundenschlaf
Sekundenschlaf kann tödlich sein.
Gefährlicher, als man denkt:
Müdigkeit am Steuer. Jeder vierte Autofahrende
ist schon einmal am Steuer eingenickt.
Insbesondere auf langen Fahrten unterschätzen
viele das Problem.
Wem bei 80 km/h für drei Sekunden die Augen
zufallen, der legt 66 Meter ohne Kontrolle
zurück. Müdigkeit am Steuer kann also tödlich
sein
Müdigkeit wird unterschätzt.
Viele Autofahrerinnen und Autofahrer verkennen die Gefahr von Müdigkeit
am Steuer und überschätzen ihre eigenen Fähigkeiten:
45 %
glauben, dass sie durch ihre Erfahrung Müdigkeit ausgleichen können.
Doch das Einschlafen kann nicht willentlich verhindert werden.
43 %
fahren oftmals zu Uhrzeiten Auto, zu denen sie für gewöhnlich schlafen.
Doch der Körper stellt sich nur schwer auf unregelmäßige Schlafrhythmen ein.
54 %
machen erst nach drei bis vier Stunden oder noch später die erste Pause.
Doch eine Pause sollte optimalerweise alle zwei Stunden erfolgen.
17 %
fahren weiter, obwohl sie merken, dass sie müde sind.
Doch riskieren sie wissentlich sowohl ihr eigenes Leben als auch das anderer Menschen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Polizeipräsidium Münster Direktion Verkehr Verkehrsunfallprävention
POK’in Martina Habeck PHK Christoph Becker E-mail: VSB.Muenster@polizei.nrw.de 0251-2751522
Gib dem Sekundenschlaf keine Chance
Tipps für eine sichere Fahrt.
Ausschlafen
Ausreichend Schlaf ist das A und O. Die Konzentration ist höher und das Reaktionsvermögen besser – wichtige
Grundlagen für eine sichere Fahrt.
Planen
Genügend Zeit einplanen. Wer eine lange Fahrt vor sich hat, sollte einen zeitlichen Puffer einkalkulieren und
gegebenenfalls eine Zwischenübernachtung in die Planung einbeziehen.
Pausen machen
Auf den eigenen Körper hören. Am besten alle zwei Stunden eine Pause einlegen, entspannen oder aktiv
bewegen.
Müdigkeits-Anzeichen
Bei diesen Signalen heißt es, dringend Pause machen
• Häufiges Gähnen
• Brennende Augen
• Vermehrtes Blinzeln
• Schwere Augenlider
• Verengtes Blickfeld (Tunnelblick)
• Schwierigkeiten beim Halten der Spur
• Kaum Erinnerung an die letzten Kilometer
• Dichtes Auffahren zum vorausfahrenden Fahrzeug
Mach eine Pause bei akuter Müdigkeit
Tipps für eine erholte Weiterfahrt.
Anhalten
Bei ersten Anzeichen von Müdigkeit an einem geeigneten
Ort parken und entweder kurz schlafen oder sich bewegen:
Kurzschlaf
Die Rückenlehne zurückstellen, die Augen schließen, regelmäßig atmen und innerlich zur Ruhe kommen.
Maximal 30 Minuten reichen aus, um erholt weiterzufahren. Ab 45 Minuten tritt der Tiefschlaf ein,
da fällt das Aufwachen schwerer. Wer möchte, kann vor dem Schlafen einen Kaffee trinken.
Das Koffein wirkt erst nach rund 30 Minuten, hindert also nicht beim Einschlafen, hilft aber beim Wachwerden.
Bewegung
Mit Bewegung Sauerstoff tanken und den Kreislauf aktivieren. Zum Beispiel den Rumpf dehnen oder
Steps am Bordstein machen. Schon wenige Minuten Bewegung an der frischen Luft reichen aus,
um für kurze Zeit wieder wacher zu sein.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Polizeipräsidium Münster Direktion Verkehr Verkehrsunfallprävention
POK’in Martina Habeck PHK Christoph Becker E-mail: VSB.Muenster@polizei.nrw.de 0251-2751522
Wachmacher-Mythen
Diese vermeintlichen Tricks helfen nicht, Müdigkeit zu bekämpfen.
• Sich kneifen
• Fenster öffnen
• Kaugummi kauen
• Laute Musik hören
• Kaffee/Energy-Drinks trinken
200. Fernfahrerstammtisch der Polizei Münster
Die Verkehrssicherheitsberatung der Polizei Münster
lädt zum 200. Fernfahrerstammtisch am Mittwoch,
5. Juli 2017, 17.00 Uhr, an der Raststätte
„Münsterland-Ost“ herzlich ein.
Wir werden die vergangenen 200 Fahrerrunden Revue
passieren lassen, eine top-aktuelle Präventionskampagne „Geisterparker“ vorstellen und die
Problematik „Zunahme des Schwerlastverkehrs“ und
„fehlender Parkraum an unseren Autobahnen“ mit
unseren Gästen diskutieren.
Zu unserer Jubiläumsrunde haben sich u.a. angesagt:
Herr Reinhold Sendker, stellvertretender Vorsitzender im
Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur und Mitglied des Deutschen Bundestages
Herr Dr. Peter Meintz, Pressesprecher ADAC Westfalen
Herr Joachim Fehrenkötter, Spediteur
Herr Ludger Bolke, Leiter der DEKRA-Niederlassung Münster
Herr Benedikt Althaus, stellvertretender Geschäftsführer VVWL
Herr Polizeioberrat André Weiß, Leiter der Autobahnpolizei Münster
Fernfahrerstammtisch Münster:
https://muenster.polizei.nrw/artikel/fernfahrerstammtisch-muenster
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0251-2751522
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07_Sekundenschlaf.pdf (PDF, 500.73 KB)
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