KULTURPUR I 2018WEB (PDF)




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Steuern, Schulden Zuschüsse steigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kurioses und Lustiges / Damals & heute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Notdienste . . . . . . . . . . . . . . .
Hilfe & Hilfreiches . . . . . . . . . .
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.8
10

JAZZ News . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
. . . . . . . . 12
Gastronomie & Gastlichkeit
Vereine & Veranstaltungen . . . . . . . . . . . 12
Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-21
Offenes & Öffentliches . . . . . . . . . . . . . . . 22

DAS Burgdorfer Stadtmagazin

I/2018 - 35
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Seite 2

I/2018

KULTURPUR

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Eurocard und Visacard

01805-132525

Am-Ex. 069-75761000
Diners C. 069-260350

Telefonnummer der
Hausbank, Kontonummer,
Kartennummer und
Bankleitzahl notieren.

• • • Soziale Einrichtungen • • •

Pflegestützpunkt der Region Hannover
(Mo/DI 08.30-15.30, Mi 07.00-12.30, Do 09.00-12.00,
15.00-18.00, Fr 08.00-12.30 Uhr)
0511-70020-16
Rathaus I, Raum 7, Marktstr. 55
Beratung, Tipps und Hilfe für Pflegebedürftige
AIDS-Beratung, Hann., Hildesheimer Str. 20, 0511-9892057
Fam.- u. Erziehungsberatung
6078
Spittaplatz 5, Anmeld. Mo-Do 9-16 Uhr
"Weißer Ring"
05101-58242
ev. 0800-1110111
Telefonseelsorge
Lebensberatung
05139-11103
Sozialpsychiatrie, Schillerslager Str. 38
887127

Psychosozialer/Psychiatrischer Krisendienst
(Fr. 15-20 Uhr, Sa., So., Feiertage 12-20 Uhr)
0511-6122816
Hann., Hildesheimer Str. 20
Burgdorfer Tafel
0151-11201166
Deutsches Rotes Kreuz
88240
2131
Kinderschutzbund
Kontaktbeamter (Seniorensicherheit)
8861-0
Lebenshilfe für geistig Behinderte
6442

• • • • • • Ärzte • • • • • •

Zentraler Notarztdienst . . . . . . . . . .116117
KVN-Bereitschaft (siehe re. unten) 05132-506450
Zahnärztlicher Notdienst . . . . . . . . 05138-2560
Krankenhaus Lehrte . . . . . . . . . . . . 05132-5030
Krankenhaus Burgwedel . . . . . . . . 05139-8011
Zentraler Krankentransport.
Krankentransport . . . 05109-19222
GIFT-Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0551-19240

• • • • Hilfe • • • •

Polizei-Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110
Rettungsdienst/ Feuerwehr-Notruf . . . . 112
Polizei, Vor dem Celler Tor . . . . . . 8861 4115
BAUHOF der Stadt 892436 od. 0177-2654811
WASSERWERK (Störungsmeldung) 08000282266
GASVERSORGUNG (Störungsm.) . . 08004282266
Stromversorgung (Störungsm.) 08000282266
Störung Straßenbeleuchtung . . 0180-1550011

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I/2018

Seite 3

KULTURPUR

Kommentar

Happy Easter

Liebe Leser,
ohne “englisch” geht’s nicht.
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office, location, meeting, center, Real Estate Management,
the concept store, outlet, first
class women’s fashion, Christmas Chill-Out - shoppen & relaxen...
Was soll das?
In der IT-Branche, im Showbiz
oder beim Jazz und im Flugverkehr geht’s natürlich nicht
ohne.
Aber müssen wir Deutschen
nun auch noch unsere Sprache ablegen?
Tradition, Glaube und Werte
gehen immer mehr verloren.
In 50 Jahren werden sich unsere Nachfahren kaum mehr
an manche Vereine erinnern,
werden die christlichen Kirchen an Bedeutung verloren
haben, wird es keine Kneipen
mehr geben...
Axel Schmidt auf facebook:
“Deutschland schafft sich ab.“
Es sieht so aus.

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Sechs Wochen später klappt es einigermaßen. Die ehem. Schmutzecke wird genutzt.

Generationswechsel ohne Politikwechsel

Die Politik lebt in der Demokratie
vom Wechsel. Genau das soll in
Burgdorf verhindert werden.
In den kommenden Jahren geht
Rüdiger Funke (61) als agiler Geschäftsführer der Stadtwerke und
der Wirtschaftsbetriebe in den
Ruhestand. Es
wird rechtzeitig ein Nachfolger gefunden, der dann
ohne Einarbeitung den gut
bestellten Job nahtlos übernimmt.
Bürgermeister Alfred Baxmann
(bald 69) und Stadtkämmerer
Lutz Philipps (63) werden pensioniert. Und das soll nicht ohne
nachhaltige Festschreibung der
bisherigen Politik geschehen.

Kurt-Ulrich Schulz (WGS), der in
seiner gesamten Ratszeit Baxmann stets unterstützt hat, will in
Absprache mit diesem, dass der
Stadtrat unter Baxmanns Federführung in diesem Jahr einen
Doppelhaushalt für 2019 und ‘20
beschließt.
Damit sollen
der neue Kämmerer u. der
neue Bürgermeister entlastet werden
- man könnte auch sagen: entmachtet.
Lars Hammermeister, Leiter der
Finanz- und Steuerabteilung, hat
schon heute die “handwerkliche”
Aufgabe, den Etat aufzustellen.
Und wie gewaltig er mit seinem

Zahlenwerk daneben liegt, wundert den Rat jedes Jahr bei der
Vorlage der Jahresrechnung. Wie
soll das denn über zwei Jahre ohne gesicherte Einnahmen gehen?
Und Multigeschäftsführer Gerhard Bleich (64, VVV, SMB, Stadthaus) wird ebenfalls gehen. Hier
besteht großes Interesse, dass ein
Nachfolger genauso weiter macht
u. nicht etwa bestehende Strukturen aufdeckt. Das kostet den
Steuerzahler 150.000 Euro.

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www.drivelog.de/Burgdorf/guenstig-tanken/Super/c-ft-s2
www.nls.niedersachsen.de/Gemeinden/G241003.html (Statistik Burgdorf)

Winni Hanschke †
Winfried Hanschke (84),
ehem. Geschäftsführer der
Wohnungsgenossenschaft
Burgdorf, Fußballfunktionär,
TSV-Fußballchef (1975-83),
Bundesligaschiedsrichter,
Sportrichter, ist am 13. Dezember verstorben.

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oder ein Gemisch beider Sprachen
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R. Bembenneck †

Rudolf Bembenneck (84,
SPD), ehem. Postbeamter, Pastor i. R., 1970-90 Seelsorger in
der St. Pankratius-Kirchengemeinde, Initiator des Fördervereins zur Erhaltung u. Erneuerung der St. PankratiusKirche, Fundraiser für soziale
z. T. umstrittene Projekte, Aktivist in der Seniorenarbeit, ist
am 4. April gestorben.

Kultur:

www.jazzfreunde-burgdorf.de
events.im-altkreis.de
https://lehrte.jetzt/
www.tfn-online.de (Landesbühne)
www.musikland-niedersachsen.de
www.kunstregionhannover.de
www.jazz-over-hannover.de
www.regional-themenguide.de
www.bluesnews.de
www.boogie-online.de

Kurt Kemmler †

Kurt Kemmler (83), Leiter
des Städtischen Bauhofs vom
13.07.1967 bis zum 30.11.
1996, Jäger (häufig auch in
Kanada), THW-Aktiver, ist am
14. Dezember verstorben.

I/2018

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ZACH & SCHAEFER, TINGLER

Notar - Rechtsanwälte

Tätigkeitsschwerpunkte:
Erbrecht, Arbeitsrecht, priv. Baurecht
Interessenschwerpunkte:
Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht

Treffen der Selbsthilfegruppen

Einwohner

Archipel e.V. Treffen Suchtmittelgefährdete u.a. (dienstags 19 Uhr)
Haus der Jugend, Ehlershausen
Blaues Kreuz in Deutschland, OG Burgdorf (freitags, 19.30 Uhr (auch feiertags)
Heinrichstr. 12, gegenüber AOK. Tel. 05147/720600 (www.bkd-burgdorf.de)
Frauenselbsthilfe nach Krebs (jeden 3. Mittwoch, 17 Uhr)
AOK-Gebäude, Heinrichstraße, Tel. 5004
Leben mit Alltags Einschränkungen SG für Menschen mit körperlichen Handikap
1. u.3. Mo., 16-18 Uhr, Begegnungsstätte "Herbstfreuden", Wilhelmstraße 18
Leprakreis Burgdorf (jeden 1. Dienstag im Monat, 15 Uhr)
Kath. Pfarrheim, Im langen Mühlenfeld 19
MS-Selbsthilfegruppe (jeden 2. Donnerstag im Monat, 18 Uhr)
AOK-Gebäude, Heinrichstraße
Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe (jed. 3. Mittwoch im Monat, 18.30 Uhr)
Gudrun-Pausewang-Schule, Grünewaldstraße 1
Schlaganfall-Selbsthilfegruppe (jeden 2. Mo. im Monat, 18.30 Uhr)
Begegnungsstätte "Herbstfreuden", Wilhelmstraße 18
SHG „Schilddrüsen-Erkrankungen“ (jeden 3. Freitag im Monat, 15.30 Uhr)
AOK, Heinrichstr. 29, Seiteneingang li./Anmeldung bei Sigrid Meier, Tel. 84535
SHG für Alkoholkranke mit Angehörigen AOK, Heinrichstr. 29, Seiteneingang li.
(montags, Tel. 81316, und dienstags) um 19.30 Uhr
SHG Osteoporose Bgdf. (freitags, 16.30 Uhr) Treffen & Krankengymnastik
Begegnungsstätte "Herbstfreuden", Tel. 4378
Wohnsitz in Burgdorf
Einwohner am 30.11.2017
Anmeldungen
Geburten
Abmeldungen
Sterbefälle
Einwohner am 28.02.2018

Haupt
31.200

Neben
1.292

31.255

1.270

}

+55

}

-22

Gesamt
32.492
451
49
-373
-94
32.525

Die städtischen Zahlen weichen stark vom Ergebnis des aktuellen Zensus ab.
Danach hat Burgdorf etwa 1.000 Einwohner weniger.

Rüdiger Zach - Notar

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Sabine Schaefer

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Stephan Tingler

FA f. Miet- u. Wohnungseigentumsrecht
info@zach-schaefer-rechtsanwaelte.de

Leo Reinke

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht

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05136-

881955
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881956
Fax
05136-86567

Marktstr. 38
31303 Burgdorf
Tel.: 05136-9721095
Fax:
9723528

info@rechtsanwalt-reinke.de (B) nach Vereinbarung

Stadtdirektor a. D.

Brüder-Grimm-Weg 26
31303 Burgdorf

Amtsgericht Burgdorf, Schloßstr. 4
Amtsgericht Lehrte, Schlesische Str. 1
Landgericht Hildesheim

Tel. 05136-897-0
Tel. 05132-826-0
Tel. 05121-968-0

---------- Schiedspersonen ----------

Burgdorf: Dieter Rohles, Velper Str. 15, T. 5247,
Vertretung: Vera Müller, Otze
Lehrte/Ahlten: Christine Reißmann, 05132/8248685
Vertr.: Björn Rohloff, 05136/971768
Aligse/Kolshorn/Röddensen/Steinwedel: Björn Rohloff, 05136/971768
Arpke/Immensen/S’hausen/ H’wald: Paul Janssen, T. 05175-4392

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Seite 6

I/2018

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Wir gedenken unserer Verstorbenen
Es verstarben in der Zeit vom 22. November 2017 - 12. März 2018
...in Burgdorf
...in Lehrte

29.11. Elisabeth Rasche, geb. Stille
07.12. Horst Kaddig
Lilli Kapitz, geb. Lichte
08.12. Johannes Lizio
Jutta Meyer, geb. Scholta
09.12. Willibald Schattschneider
Herta Sacher, geb. Wehling
11.12. Veronika Albrecht, geb. Adam
13.12. Winfried “Winni” Hanschke
Irene Belau, geb. Spruth
Rudolf Hamborg
Gaby Reinacher, geb. Hoffmann
14.12. Kurt Kemmler
15.12. Alfred Meinecke
Wilfried Dank
Hildegard Ohk, geb. Schröder
20.12. Elisabeth Kunze, geb. Archut
21.12. Günter Stellfeldt
22.12. Erich Geißler
23.12. Elwira Ziboll, geb. Lemke
24.12. Hans Deppe
Gerda Asmus
31.12. Heidemarie Schroeder, g. Sielaff
01.01. Karin Geisler, geb. Fuchs
04.01. Rudolf Bembenneck
Waltraut Tschorn, geb. Wydor
Martina Meier, geb. Spittau
05.01. Lydia Jacobi, geb. Bauhofer
06.01. Erika Ziemann, geb. Klatt
Ursula Grunenberg, g. Siepmann
07.01. Evelyne Keck, geb. Klittmann
09.01. Gerald Eckelmann
11.01. Erwin Kruse
12.01. Ingrid Laske, geb. Ahrens
19.01. Ralph Losch
23.01. Gerhard Schiffmann
Lutz-Harald Wegner
24.01. Margrit Baßler-Falke
Margrit Meth, geb. Müller
26.01. Heinrich Schollmeier
27.01. Rosemarie Fritsch, g. Hoffmann
Gerhard Julius Bork
Emma Gustedt, geb. Fischer
03.02. Hans-Jürgen Lindner
Gerhard Böhm
07.02. Lucy Tamara Lechani
09.02. Klaus-Dieter Fischer
Marianne Engelskirchen, Kadelka
Reinhold Warnecke
10.02. Gertrud Kicza, geb. Seidel
Christiane Leinemann, geb. Müller
Bernd Wiegmann
Karin Müller, geb. Günther
11.02. Julia Nikitin
15.02. Christel Wendemuth, geb. Hubert
Renate Klippstein, geb. Hesse
21.02. Renate Daenike, geb. Czetczok
22.02. Otto Müller
Gerda Titze
Lieselotte Schaprian
23.02. Edith Krämer, geb. Spangenberg
24.02. Peter Rutzen
26.02. Lisbeth Herde, geb. Ciupka
28.02. Horst Walter Schwoon
01.03. Martin Mundkowski
04.03. Helgard Voges, geb. Krebber
B- Beinhorn, D- Dachtmissen, E- Ehlershausen, H- Heeßel, Hü- Hülptingsen,
O- Otze, R- Ramlingen, S- Schillerslage,
So- Sorgensen, W- Weferlingsen

Trauersträuße u. Kränze
Grabgestecke

Blumen Binner
Inh. Brigitte Krüger
Blumen & Geschenke
Gartenstr. 35 • T. 05136-5507

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H
H
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E

O

H

H
H
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R

Sprosserweg 19

Kl. Brückendamm 38
Dorfstraße 36
Moormühlenweg 31
Körnerstraße 2

Vizestraße 4
Ehlershäuser Weg 5b
Welfenweg 19

Leipziger Straße 39
Im Dorfe 18
Am Kahlen Lehn 14

Sprosserweg 3a

S

Vizestraße 26
Geibelstraße 6
Berliner Ring 39
Steinwed. Kirchweg 19
Rohrwiesen 1a
Rapsfeld 3

E
E

Celler Heide 1

D

Birkenweg 8

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94 R
95
95
77 O
78
Breslauer Straße 6
91
64
56 So
74
Wallstraße 3

Blumenautomat
Kranzbinderei
Grabbepflanzungen

Wilhelm Füllkrug
Uetzer Straße 18

gegenüber dem Kirchl. Friedhof
31303 Burgdorf
Telefon 05136-2535

22.11. Ingo Fitzner
23.11. Margot Toews
24.11. Anna Majchrzak, geb. Sabott
26.11. Christa Rodewald
27.11. Ingo Krüger
28.11. Elisabeth Schröder
02.12. Dieter Grieger
Inge Wilkending, geb. Kämpfer
03.12. Lydia Wegmann, geb. Jung
04.12. Sieglinde Balzer, geb. Aumann
06.12. Carsten Drexhage
Peter Büttner
11.12. Brigitte Konrath, geb. Brankow
12.12. Horst Stein
14.12. Gerhard Friedrichs
Dieter Winkler
16.12. Manfred Niebuhr
19.12. Brigitte Hartmann, geb. Hampe
Gerda Lörzer
24.12. Arthur Gottschling
Erna Hommann, geb. Häusler
27.12. Marita Stellmann, geb. Hofmann
28.12. Frieda Heimers geb. Nolle
Friedhelm Mattfeldt
29.12. Antje Hoeft, geb. Grefe
30.12. Christa Schwerin, geb. Voigt
Thomas Wilker
Monika Meier, geb. Noltemeyer
01.01. Heinz Wilke
02.01. Rainer Koch
03.01. Walter Schrader
Ida Sodtke, geb. Pelzer
04.01. Eitel Barth
07.01. Tim Seger
08.01. Leo Fahl
09.01. Hans-Werner Mil
10.01. Hedwig Berg, geb. Wieg
Elli Meinecke, geb. Pohl
12.01. Ernst Wagner
15.01. Gerda Warnecke, geb. Hagemann
16.01. Giuseppe “Pippo” Pagliuca
21.01. Irmtraud Czichowski, g. Böttcher
22.01. Johann Jansen
23.01. Margarete Berger
Karl-Heinz Becker
26.01. Heinrich Engelke
27.01. Inge Brix, geb. Vierke
Christine Höper, geb. Rehnelt
29.01. Wolfgang Bonhage
31.01. Barbara Behrens, g. Tomaszewski
Silvia Hothas, geb. Hilmer
Alfred Rauhut
Hans-Jürgen Huck
Wolfgang Franke
01.02. Gerline Huch, geb. Nieschlag
03.02. Dunja Bergmann, geb. Hartmann
Heike Walter
05.02. Irmgard Busch, geb. Breust
06.02. Gerhard Franke
07.02. Heinz Schimkus
09.02. Hildegard Köller, geb. Herzog
10.02. Dieter Bartels
Gertud Schorn, geb. Lorscheid
11.02. Horst Michaelis
Christa Feuerhahn, geb. Regber
13.02. Siegfried Bartsch
14.02. Irmtraud Seibt, geb. Hanft
15.02. Lotar Baron
16.02. Edelgard Hilfers, geb. Bünger
18.02. Dirk Fröchling
19.02. Gerd Wichmann
20.02. Elisabeth Pankonin
Michael Glaser
Silvia Grobecker, geb. Ernstsohn
21.02. Salvatore Fraterrigo
Irene Blank, geb. Kuhlmey
Edmund Kannenberg
Heinrich Ruppert
23.02. Heinz Paul
02.03. Waltraut Günther, geb. Klages
Herta Gebauer, geb. Zepik

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(KURSIV - frühere Anschrift)

Ar Gleiwitzer Str. 2E
I Weichselweg 12
H Dornbuschgasse 2
Ar
S Kirchlahe 16

H Am Hainwald 7a
R
Krummer Kamp 1a
Ar

A Am Mühlenende 10
St Dorfstraße 119
K
A Erlengrund 2

I
St Zum Braken 4
I Lüneburger Straße 6
I
A Zum Großen Freien 38
R

A Wiesenweg 7A
S Berliner Str. 9
St
A
A

A Zum Großen Freien 74
Hämelerwalder Str. 44

A

Al Prieskamp 8

Ar Am Schnittgraben 3
Ar
A
Sedanplatz 8

H

Al Hagekamp 10

A Gladiolenweg 1
A Birkenstraße 9A
S Nachtigallenweg 5

St Ostlandstraße 12
I

A Memeler Straße 8
S

A - Ahlten, Al - Aligse, Ar - Arpke, I - Immensen, H - Hämelerwald, K - Kolshorn, R - Röddensen, Ra - Ramhorst, S - Sievershausen, St - Steinwedel

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Seite 7

KULTURPUR

Pauls
Spott

Unsinn

Hohn

i Charly Ilsemann hatte natürlich nicht am 15. Juni sondern
am 15. Dezember Geburtstag.
i „Onkel Dagobert“ Strecker
(SPD), ehem. 1. Stadtrat und Vize-Verwaltungschef in Burgdorf,
Vorsitzender der TSV-Tennissparte, Vorsitzender des Vereins
„Niedersächsische Spargelstraße“, Vorsitzender des Mehrgenerationenhaus Burgdorf e.V., wurde am 6. Mai 70 Jahre alt.
i Heinz Bövers (†), Burgdorfer
Heidesänger, schrieb vor 30 Jahren ein Walzerlied auf den Burgdorfer Spargel. Ingo Insterburg,
Comedy-Musiker, der häufig in
Burgdorf zu Gast war, hatte den
Spargel zwei Jahre vorher am
Ende seiner "Burgdorf-Hymne" so
verewigt: "...Der Spargel bringt
viele Gehelder, Oh Burgdorf! Auf
Wiedersehn!"
i Vor 30 Jahren – das waren
noch Zeiten. Da mussten plötzlich diverse Ratsmitglieder von
CDU, SPD und FDP "pinkeln", als
der damalige SPD-Ratsherr Martin Groß, Otzer (Künstler und
Boulespieler), den SPD-Sermon
zur Forderung einer Gleichstellungsbeauftragten runterleierte.
i Petra Pape, Lehrterin, Frauenbeauftragte der Stadt Burgdorf,
ist 20 Jahre im Amt. Bei ihrer Einführung in der Ratssitzung am
11. Juni 1998 wurde sie von Alfred Baxmann (SPD) mit einem
Blumenstrauß umgarnt. Jetzt ist
Ernüchterung eingetreten – dieses Amt ist so überflüssig wie das
kaum in Anspruch genommene
endlich aufgegebene Frauennachttaxi (In den Sand gesetzt
wurden dafür 70.000 Euro).
i Dr. Andrea Hanke (57) soll
künftig das Dezernat der Region
Hannover für Soziale Infrastruktur leiten. Ihre Verwaltungslaufbahn begann
sie 1992 als
Kulturbeauftragte
der
Stadt Lehrte,
ehe sie 1995
zunächst als
Marketingreferentin, dann
als
Leiterin
des Fachbereichs Kultur/Marketing/Öffentlichkeitsarbeit
zur
Stadt Hildesheim wechselte. Es
folgte 1998 der Gang zur Stadt
Stade, 2005 ging es nach Münster und seit 2015 ist sie bei der
Stadtverwaltung Braunschweig.
Auf die neue Aufgabe fühlt sie
sich gut vorbereitet: „Ich bin seit
vielen Jahren Dezernentin und
habe Erfahrung in dem Bereich.“

re s
Wah
Tadel

Lüge

Witz
00

-8938
05136

i Dr. Judith Rohde, Labortierärztin an der TiHo Hannover,
Sprecherin des AK Gedenkweg 9.
November, schreibt am 05.01.
2018 in der HAZ: "...Rudolf Bembenneck wird in seinem Wirken
erhalten bleiben als einer der
wenigen Menschen, die nicht
umsonst gelebt haben.“
Im Umkehrschluss haben die
meisten Menschen also umsonst
gelebt. Solche Äußerungen sind
unangemessen und beleidigen
die Menschen.
Jedenfalls hat Bembenneck im
Gegensatz zu vielen anderen Pastoren eine Mitschuld der Kirche
am Holocaust erkannt und er
wusste um die Schuld Martin
Luthers, der durch seine unentschuldbaren antisemitischen Äußerungen und Schriften einen
Adolf Hitler in seinem Tun beeinflusst hat.
Das trieb Bembenneck an.
Für mich aber ist interessant, wie
die HAZ ganzseitig über den Tod
von Bembenneck berichtet über den Tod des verdienten
Stadtdirektors Horst Bindseil
reichte dagegen ein Einspalter.
i Martin Sasse (1890-1942),
evangelisch-lutherischer Landesbischof, bekennender Antisemit
aus Eisenach zur „Reichskristallnacht“: „Am 10. November 1938,
an Luthers Geburtstag, brennen
in Deutschland die Synagogen.
Vom deutschen Volk wird … die
Macht der Juden auf wirtschaftlichem Gebiet im neuen Deutschland endgültig gebrochen und
damit der gottgesegnete Kampf
des Führers zur völligen Befreiung unseres Volkes gekrönt.“
i Adolf Pilgrim (80), SPD-Fraktionsvorsitzender a.D., und Baxmann wollten vor zehn Jahren
das Völkerschlachtdenkmal abreißen, u. a. weil es nach ihrer
Auffassung niemand kenne.
i Christiane Wichmann (45),
AfD-Fraktionsvorsitzende
im
Burgdorfer Stadtrat, hat jetzt
den Vorsitz der AfD-Regionsfraktion übernommen.
i Wolfgang Tingler, Burgdorfer
Amtsrichter a.D., entschied vor
20 Jahren, dass Empfangsbereiche von Flugfunk oder Polizeifunk straflos abgehört werden
dürfen. Es sei nach der Rechtslage Aufgabe des Herstellers der
Funkanlage, dafür zu sorgen,
dass die Frequenz nicht unbefugt mitgehört werden kann.
Nach häufig unkonventionellen
und mutigen Urteilen war ihm
nun sein Meisterstück gelungen,
denn keiner in Deutschland hatte
bisher ein solches Urteil gesprochen. Was war geschehen? Ein
freier Journalist aus Burgdorf berichtete in der Fachzeitschrift

&

Daten Humor Satire
PERSONEN

PERSÖNLICHES
Pfaffen
sollen beten
und nicht
regieren.

pauls-p&p@online.de

I/2018

r
Martin Luthe

»Funk« über seine Erfahrungen
mit einem Scanner-Empfänger.
Damit höre er den öffentlichen
Flugfunk ebenso ab wie den Polizeifunk. Er kam zum Ergebnis:
“Die Empfangsergebnisse im
Flugfunkbereich waren ... sehr
ordentlich.” Das las die Post und
witterte Verrat. Das Bundesamt
für Post und Telekommunikation
erstattete Strafanzeige.
Die Staatsanwaltschaft Hildesheim wollte das Verfahren zunächst einstellen, doch die Bundesbeamten blieben hart. Sie beriefen sich auf das Telekommunikationsgesetz und das schien
eindeutig: “Mit Freiheitsstrafe bis
zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer entgegen § 86 Satz 1 oder 2 eine
Nachricht abhört oder den Inhalt
einer Nachricht oder die Tatsache
ihres Empfanges einem anderen
mitteilt.” Wie aber lautet § 86?
“Mit einer Funkanlage dürfen
Nachrichten, die für die Funkanlage nicht bestimmt sind, nicht
abgehört werden. Der Inhalt solcher Nachrichten sowie die Tatsache ihres Empfanges dürfen,
auch wenn der Empfang unbeabsichtigt geschieht ... anderen
nicht mitgeteilt werden.” Tingler
erkannte, dass der Beklagte die
Funkanlage im freien Handel erworben und ohne technische
Veränderung getestet habe.
Dem Gerät habe eine CE-Konformitätserklärung beigelegen, die
besagte, dass der Empfänger in
den Mitgliedsstaaten der EG betrieben werden dürfe. Im Übrigen bezeichnete das damalige
Bundespostministerium das Gerät in seiner Infoschrift 8/97 als
normalen Rundfunkempfänger.
Der
Frequenzbereichszuweisungsplan weise keine Bereiche
aus, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Die abgehörten Nachrichten enthielten keinen Hinweis, dass sie nicht öffentlich seien. Wer nicht abgehört werden will, muss eben
verschlüsseln, meinte Tingler.
Erst später wird der Digitalfunk
eingeführt, bei dem das Abhören
der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben unmöglich ist.
i Cora Hermenau (61), Regionsdezernentin für Öffentliche Gesundheit, Sicherheit, IT u. EU-Angelegenheiten, wird ab 1. April
Erste Regionsrätin u. allg. Vertreterin des Regionspräsidenten.

i Jürgen von der Lippe, TV-Moderator, 1974 durch Hermann
Hoffmann (†) mit Insterburg &
Co. zur NDR-Live-Rundfunkübertragung auf Burgdorfs Schulzentrum-Bühne geholt, 1976 Mitbegründer der Gebrüder Blattschuss, feiert am 8. Juni seinen
70. Geburtstag.
i Peter Nicks, Ordnungshüter
der Stadt Burgdorf, 1. Hauptbrandmeister, wird während der
Jahreshauptversammlung der
Heeßeler Ortswehr für seine 44jährige Tätigkeit und seinen Einsatz durch Regionsbrandmeister
Karl-Heinz Mensing, Wennigsen,
mit dem Deutschen FeuerwehrEhrenkreuz in Silber des Deutschen Feuerwehrverbandes ausgezeichnet.
i Volkmar Schüler, Tierarzt, der
viele Jahre in Südafrika gelebt
hat, gab seine 1936 gegründete
Tierarztpraxis zum Jahreswechsel
aus gesundheitlichen Gründen an
Alike Rechenberg ab.
i Björn Weber, Koch, hat nach
zehn Jahren als Betreiber der
Gymnasium-Kantine und erfolgreich als Weber-Catering Schluss
gemacht. Seine überall gelobte
Kochkunst - auch bei vielen prominenten Sportlern, wird in der
Schule fehlen. Die Zusammenarbeit mit der Stadt war allerdings
in den vergangenenen Jahren
unbefriedigend.
i Werner Stakemann (58), seit
23 Jahren Bauingenieur der Stadt
Burgdorf in der Abteilung Gebäudewirtschaft, hat zum Jahresende aufgegeben. Die Zusammenarbeit mit seinem Abteilungsleiter Jörg Lahmann (SPD) ging
nicht mehr. Seit 1. April arbeitet
er bei der Stadt Lehrte.
i Alfred Baxmann (68), Bürgermeister, verteiligt vor dem Ortsrat Otze die Verzögerungen bei
der Realisierung finanzierter Bauvorhaben mit dem Fehlen von
Personal: “Bauingenieure sind
schwer zu bekommen.- Da leben
wir mit einer Kannibalisierung.”
i Ahmet Kuyucu (47), Kioskbetreiber, Mitarbeiter des Job-Center, SPD-Parteivorsitzender, wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt.

Seite 8

Geschichten
April

&Geschichtliches

grün - aus Burgdorf • rot - bedeutendes Ereignis

01. 1928 Willi Haacke, Kfz-Meister mit OpelVertretung, eröffnet die 1. Privat-Kraftfahrerschule in Burgdorf.
2018 Ingrid Steeger, TV-Ulknudel, wird 70.
03. 1948 Harry S. Truman, US-amerikanischer Präsident, unterzeichnet das Gesetz
zur Auslandshilfe, mit dem der Wiederaufbau Deutschlands möglich wird.
04. 1968 Martin Luther King (39), schwarzer Bürgerrechtler, Baptistenpfarrer, wird in
Memphis/Tennessee erschossen.
10. 1933 Der 1. Mai wird zum "Feiertag der
nationalen Arbeit" bestimmt.
12. 2018 Hardy Krüger, Schauspieler, wird 90.
23. 1858 Max Planck (†04.10.1947), dt.
Physiker, Begründer der Quantentheorie,
wird Physiknobelpreisträger 1918.
1948 Die Vereinigung Volkseigener Betriebe (VVB) wird auf Befehl der Sowjetischen Militäradministration (SMAD) gegründet. Die Leitung übernimmt die Deutsche
Wirtschaftskommission (DWK). Nachdem sie
im Mai 1948 für alle ostzonalen Wirtschaftsbereiche mit Weisungsbefugnis ausgestattet
wurde, rückt sie zur mächtigen Zentralbehörde für Wirtschaftsplanung auf.
Mit dem Zusammenschluss der Betriebe ist
ein entscheidender Schritt in Richtung sozialistischer Planwirtschaft getan: Die Volkseigentum genannten Betriebe werden nicht
von Unternehmerpersönlichkeiten sondern
von Apparatschicks geleitet. Nach Umwandlung der DDR in einen Zentralistischen Einheitsstaat (1952) beginnt später auch die
Kollektivierung der Landwirtschaft durch Bildung von Produktionsgenossenschaften.
Als der Staat DDR 1989 bankrott ist, zeigen
sich die Probleme dieser Misswirtschaft. Der
Schuldenberg, den die Machthaber hinterlassen, wird noch heute abgetragen.
(Schuld an all dem und an den Arbeitslosen
hat komischerweise Helmut Kohl, dessen Politik die Wiedervereinigung erst ermöglichte,
- nicht Gerhard Schröder, der Honecker als
“einen zutiefst redlichen Mann”, vor dessen
“historisch bedeutender Leistung” man Respekt haben müsse, bezeichnete.

Schröder schreibt 1986 in seinem Buch »Der Herausforderer«: “Wie werden wir eigentlich den Gebetsmühlencharakter der Wiedervereinigungsdiskussion überwinden können? Die deutsche Frage,
die Frage der Wiedervereinigung, ist zum Thema
von Sonntagsreden und Stammtischgesprächen
verkommen. Die Bundesregierung aber, die sonntags die deutsche Einheit beschwört, weiß werktags sehr genau, dass man sie mit der Politik, die
sie gerade macht, nicht erreichen kann. In den Hirnen dieser Leute ist die Wiedervereinigung etwas,
das man zwar beschwören, aber politisch nicht
ernst nehmen darf. . . Ein Tor ist derjenige, der
glaubt, Wiedervereinigung könne bedeuten, dass
die DDR in der Bundesrepublik in irgendeiner Form
aufgeht. Das ist nämlich, was die Konservativen
meinen, wenn sie vom Offenhalten, der deutschen
Frage, sprechen: Das Aufgehen der DDR in der
Bundesrepublik. Das ist Unsinn, das werden wir
nicht erreichen, und wenn wir davon reden, dann
stiften wir damit nichts als Unfrieden.” Der Mann,

der dieses sagte, wird später Bundeskanzler
werden - und die Zonis jubeln ihm zu.)
27. 1973 Probleme auf einer Burgdorfer
Bürgerversammlung im "Stadionsaal" mit
etwa 80 Besuchern: Parkplätze des »Black
Horse«, B 188-Hochbrücke, Stadtbusverkehr,
Radwege, Südstadtanbindung. Und Fazit: "Es
ist schön, in Burgdorf zu leben."
28. 1973 Es wird bekannt, dass die »Parkhotel GmbH« - eine Idee der "Wirtschaftlichen
Vereinigung" - liquidiert wird. Konservenfabrik-Meyer (†), Fritz Klippel (†), Stadtdirektor

KULTURPUR

Horst Bindseil (†), Sparkassendirektor HansHermann Lilje u. a. haben versucht, mit Architekt Wolfgang Naumann (†, SüdstadtSchule mit gewaltigen Mängeln) auf städtischem Gelände am Stadtpark ein Hotel zu
bauen. Von den Kosten (1,1 Mio. Mark)
wollte Meyer 500.000 Mark sponsern.
Mai

12. 1973 »Ein Herz und eine Seele« mit Ekel
Alfred (nicht zu verwechseln mit lebenden
Personen) wird erstmalig im Dritten Programm des WDR ausgestrahlt. Die Sendung
über Familie Tetzlaff karikiert TV-Familienidyllen wie die Familie Schölermann, entwickelt sich zu einem Riesenerfolg und wird ab
1974 bundesweit von der ARD ausgestrahlt.
Erstmals wird im deutschen Familien-TV Tacheles geredet: Das Oberhaupt der Sippe,
Ekel Alfred (Heinz Schubert), bezeichnet
seine Ehefrau (Elisabeth Wiedemann) als
dusselige Kuh, er wettert gegen Sozis und
Ausländer, auch Schwiegersohn Michael
(Diether Krebs) und Tochter Rita (Hildegard
Krekel) bleiben von den rüden Attacken des
Möchtegernpatriarchen nicht verschont. Der
lange Michael wiederum zieht Alfred wegen
seiner Kleinwüchsigkeit auf: »Wo ist Alfred?«
- »Im Garten, vielleicht hat er sich hinter dem
Dill versteckt.«
14. 1948 Der Staat Israel wird proklamiert.

17. 1958 Das neue Freibad der Stadt Burgdorf am Nassen Berg wird von Bürgermeister Dr. Ferdinand Wenzel eröffnet. Vor vier
Jahren ist das Freibad am Stadtpark aus hygienischen Gründen geschlossen worden.
1993 Der Burgd. Stadtrat stimmt mit
26:8 Stimmen für die B 188-Nordumgehung.
2018 Franz Belting, in Lehrte geborener
und aufgewachsener Künstler, wäre 110
Jahre alt geworden. 1988 hat Belting der
Stadt 110 seiner Bilder geschenkt und damit
den Grundstein für die städtische Galerie gelegt, die sich in der Alten Schlosserei auf
dem ehem. Zuckerfabrikgelände befindet.
18. 1848 Unter Kanonensalut und Glockengeläut ziehen die Mitglieder der deutschen
Nationalversammlung in die Frankfurter
Paulskirche ein. Aufgabe der 585 Vertreter
ist die Schaffung einer Verfassung, die an die
Stelle des Deutschen Bundes - der aus überwiegend totalitären Fürstenstaaten besteht
- einen gesamtdeutschen, liberalen Bundesstaat setzen soll.

I/2018
2018
April - Juni
19. 1993 Der Grundstein für das Feuerwehrhaus an der Otzer Straße wird von Bürgermeister Alfred Ziemba gelegt (Foto unten).
26. 1938 Adolf Hitler legt in Fallersleben
(später Wolfsburg) den Grundstein für das
Volkswagenwerk.
Juni

12. 1988 Premiere des Musicals “Starlight
Express” (Komponist Andrew Lloyd Webber)
in Deutschland im eigens gebauten TechnoTempel in Bochum. Das Rollschuhmärchen
hat seine Investition längst eingebracht und
ist noch heute regelmäßig ausverkauft.
17. 1953 Volksaufstand in der Zone. Hunderttausende auf Plätzen und Straßen.
Schüsse, Verzweifelte Menschen, die Steine
nach russischen Panzern werfen. Von der
sowjetischen Besatzungsmacht ist der Ausnahmezustand ausgerufen worden, denn
das Volk erhebt sich gegen die Diktatur im
östlichen Teil Deutschlands.
Die geschätzte Bilanz: mehr als 50 Tote und
Hunderte Verletzte bei den Auseinandersetzungen, mindestens 20 standrechtliche Erschießungen. Nachdem die Ordnung
wiederhergestellt ist, greifen die Besatzungsmacht und ihre ostdeutschen Helfer
weiter unerbittlich durch. 1526 Verurteilungen folgen. Zwei Deutsche werden zum
Tode verurteilt und hingerichtet. Unzählige
müssen für lange ins Gefängnis. Nicht vergessen werden dürfen die 40 russischen Soldaten, die sich geweigert haben, auf
deutsche Arbeiter zu schießen. Sie streben
unter den Gewehrsalven ihrer Kameraden.
1963 Bundespräsident Heinrich Lübke
erklärt den 17. Juni zum nat. Gedenktag.
21. 1948 Währungsreform. Jeder Bürger
erhält 40 DM Kopfgeld und darf 60 Reichsmark in 60 DM umtauschen.
24. 1858 Die revidierte Hannoversche Städteordnung bringt zahllose Regelungen,
25. 1933 Burgdorf feiert das 500-jährige
Stadtjubiläum während des Schützenfestes.
Die erste urkundliche Erwähnung ist aber
mindestens 156 Jahre früher nachweisbar.

1938 Franklin D. Roosevelt, US-Präsident, unterzeichnet das Gesetz gegen Kinderarbeit und für Mindestlöhne und eine
maximale Wochenarbeitszeit.
30. 1983 Die Versuchsstrecke für den Transrapid im Emsland wird eingeweiht.
1993 Das Burgdorfer Entzinnungswerk
(Foto) und das Bekleidungswerk schließen.

I/2018

KULTURPUR

Seite 9

Kurioses und Ernstes nicht
nur aus Burgdorf

“...wollte bestimmt nicht, dass er weltlich gewürdigt wird”

Alfred Donner, “myheimat”-Texter: “Ratsmehrheit fordert Würdigung von Rudolf Bembenneck”

“Unter dem Titel »Eine bleibende Erinnerung an Rudolf Bembenneck« wird die
Stadtverwaltung gebeten, auszuloten, was für eine bleibende Würdigung Rudolf Bembenneck erfahren kann...” Und später im Text:
“...Am 31. Mai 2017 besuchten Rudolf Bembenneck und ich diese Grabstellen
(der Kriegsgefangenen) auf dem Friedhof an der Uetzerstraße in Burgdorf. Nur
eine meterhohe Hecke als Umrandung schmückt diesen Platz.
... Soll diese Hecke die einzige Würdigung dieser nach Burgdorf verschleppten
heimatlosen Menschen sein, oder soll diese schmucklose Hecke die Vergessenheit unterstützen?
“...Könnte man diese Hecke in der Höhe nicht kürzen und dann eine Säule aufstellen, entsprechend wie bei den Urnengräbern, und auf dieser schlichten
Säule die Namen aller verschleppten und in Burgdorf gestorbenen Zwangsarbeiterinnen, Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen festhalten?", war damals
sein Wunsch.
Könnte man o. sollte man diesen Wunsch Rudolf Bembenneck nicht erfüllen?”

PolitikerSprüche

• Martin Schulz am 25.09.2017:
“In eine Regierung von Angela
Merkel werde ich nicht eintreten.“- "Wir scheuen Neuwahlen
unverändert nicht. Wir stehen
angesichts des Wahlergebnisses vom 24. September für den
Eintritt in eine Große Koalition
nicht zur Verfügung." - “In Zeiten der Polarisierung muss
man den Mut haben, deutlich
dagegen zu halten.”

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Tel. 05136/893800 oder
kulturpur@online.de

• Prof. Christian Erdmann, Leiter der Transparency-Arbeitsgruppe der Kommunen: “Der
Feind der Korruption ist die
Transparenz.”
• Ex-Fraktions-Chef und Merkels Erz-Rivale Friedrich Merz
(62) zur GroKo „Wenn die CDU
diese Demütigung auch noch
hinnimmt, dann hat sie sich
selbst aufgegeben.”
• Dr. Stefan Birkner (44), Jurist,
Landesvorsitzender der FDP Niedersachsen und FDP-Fraktionsvorsitzender: “Wir brauchen keinen neuen Feiertag.” RICHTIG!

Kurt Battermann, Hobbyfotograf, dazu auf myheimat:

“Alfred, ich kenne (kannte) Pastor Bembenneck einige Jahrzehnte. Ich habe
ihn als zurückhaltenden Menschen kennen gelernt und kann mir nicht vorstellen, dass er sich für so etwas begeistern würde.”

Oliver Suppelt, jetzt in Bad Salzdetfurth, schreibt dazu:

Pastor Bembenneck hat mich konfirmiert und war sicher ein Mann Gottes.
Ich denke das er Matthäus 6,1 gelebt hat. Recht hast du Kurt, das wollte der
Pastor bestimmt nicht, das er "Weltlich" gewürdigt wird.*
Ich frage mich außerdem, ob die Menschen die solche Vorschläge machen,
dieses nicht aus Eigennutz tun, um sich im Schatten des "gewürdigten" zu sonnen, das gilt vor allem für unsere Ratsmitglieder. Einige von ihnen haben hier
offensichtlich eigene Interessen, um nichts auszulassen, damit sie mal wieder
ihr Gesicht in eine Kamera halten können, am besten noch um als gute Christen dazustehen?...”

* Bembenneck ist sehr wohl “weltlich” gewürdigt worden (Bürgermedaille 2009, Verdienstmedaille 2016). Und er hat diese Ehrungen
auch gern mit großer Presseresonanz entgegengenommen.
Paul Rohde antwortete auf myheimat:

“Die Ratsmehrheit ist nicht gleichbedeutend mit der Wählermehrheit. Man
sollte schon zur Kenntnis nehmen, dass die derzeitige durch Wahlbetrug entstandene "Mehrheitsgruppe" nicht die Mehrheit der Wähler hinter sich hat. Die
CDU, FDP, AfD und Linke haben zusammen 6% (SECHS PROZENT) mehr Wählerstimmen auf sich vereinigt als die heutige Baxmann-Gruppe.

Zu der Idee, eine Säule für die Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter aufzustellen, kann man nur den Kopf schütteln. Bis heute werden
die im 2. Weltkrieg gefallenen Burgdorfer Söhne nirgends geehrt,
weil die SPD - vornehmlich Baxmann/Pilgrim - strikt dagegen waren.
Und die Bombenopfer wurden durch meine Initiative auf einer kleinen Gedenktafel am Amtsgericht festgehalten. Hier hätte ich mir ein
Engagement von Bembenneck gewünscht.
Es wäre gut, wenn die Debatte um eine Bembenneck-Ehrung schnell beendet
würde, um dem Ruf des verstorbenen Mannes nicht zu schaden.
Warum äußert sich die Kirche nicht?
Sie sollte eines ihrer Gemeindehäuser nach Bembenneck benennen, wenn das
gewünscht wird.”

Damals & heute

Vor zehn Jahren nachgedacht: Unsere Eltern nannten die Kreisstadt Burgdorf Auestadt, Kritiker Schlafstadt. Die Kaufleute schufen
die Einkaufsstadt, Werbeleute die Leben-Stadt. Dann kam die Spargelstadt, die Fachwerkstadt, die Fahrradstadt, die Pferdestadt, dann
Baxmanns Ehrenamtsstadt und Sportstadt und dann die Antidenkmalstadt oder Skulpturenstadt.
Wann endlich einigen wir uns auf "Weltstadt"? Egal, aber eines sollte
man richtig machen. Baxmann ist allerdings schon weiter: er träumt
vom Kurort »Bad Burgdorf«. Dann wird er wohl Kur-Fürst?
Heute - zehn Jahre später - hat sich an dem großspurigen Denken
nichts geändert.
Doch ist Burgdorf dadurch liebens- oder lebenswerter geworden?
Burgdorfs Ureinwohner, die sich heute kaum noch am politischen
Leben beteiligen, denken da anders. Sie erinnern sich mit Wehmut
an das frühere Burgdorf, von dem die Neubürger, die heute überall
das Sagen haben, keine Ahnung haben.

Vor 100 Jahren war es noch die Ackerbürgerstadt. Die Landwirtschaft spielte bis nach dem 1. Weltkrieg eine große Rolle.
Das Foto oben links wurde von Ernst-August Beneke zugesandt.
Es zeigt seinen Großvater August Rode, der seinen Acker an der
Schillerslager Straße pflügt. Es ist wenige Meter vom Bahnhof entfernt. Später hatte Kaufmann Karl-Heinz Schmitz dort einen Gewerbebetrieb. Lange Jahre wurde hier eine Tankstelle betrieben.
Ein großer Wurf war der Bau der drei “Stadtvillen”, von wo das aktuelle Foto aufgenommen wurde. Gebaut wurden sie von der Fa. Immofond GmbH & Co. Wohnbau Burgdorf KG, Gf. Kurt-Ulrich Weidt,
einem Ziesenis-Enkel. Hinten rechts die große 1893 fertiggestellte
Villa des damaligen Bürgervorstehers und Sägewerksbesitzers Otto
Ziesenis, Schillerslager Straße 46. Die Villa gehört zu den schönsten
Häusern aus der Gründerzeit. Enkeltochter Martha Meyer-Ziesenis
wohnte bis zu ihrem Tod (1989) dort. Das Haus gehört immer noch
der Familie.






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