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"Die Untiefen unserer Psyche":
Ein Gebiet, das vermutlich niemals völlig
ausgelotet sein kann,
denn selbst das Erfahren und Erleben
unserer scheinbar so äusseren
Wirklichkeit ist, - bei allen
Übereinstimmungen in Bezug auf das
Wahrgenommene und Erlebte, - immer
nur Ausdruck unserer psychischen
Befindlichkeit. Nicht "unsere Körper erleben diese Welt",
sondern
"unsere Psyche gibt unseren Körpern die
Botschaften, wie
Wir diese Welt zu erleben haben", - und
das ist von entscheidender Bedeutung, denn alle Bücher, die jemals über ein
Erleben und Erfahren dieser Welt
1
geschrieben wurden,
geben ausschliesslich den Ausdruck
unserer psychischen Befindlichkeit in
Bezug auf das wieder, was Wir "diese
Welt" nennen, - der Tatbestand, das Wir
Uns darüber austauschen und Uns auf
Ergebnisse einigen können, ändert daran
nicht
das Geringste. - Es gibt "keinerlei Indiz auf eine objektive
Wirklichkeit",
- wie auch ?
Alles, was Wir haben und je haben
werden, sind "subjektive Erfahrungen und
unsere Einigungen darauf", - und alle
Einigungen beziehen sich auf "vorstellbare
Wahrscheinlichkeiten", und nicht etwa auf
etwas wie eine Gewissheit über das, was es
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gibt oder auch nicht. Das ist das Erste, was Wir Uns
eingestehen müssen, wollen Wir wirklich
wissen, wovon Wir eigentlich reden. Und insofern ist unser Erforschen und
Begreifen der Welt, in der Wir leben, ein
niemals endender Prozess, - und genau
das ist es, was unserer Entwicklung
Endlosigkeit verleiht, - eben, weil Wir
Uns, - als Spezies, - niemals "zu Ende
entwickeln können", können Wir Uns
gewiss sein, das die Summe des Möglichen
eines Tages unserer Erkenntnis harrt. Und doch sind Wir dazu nicht
gezwungen, - Jede/r von Uns darf frei
wählen, "wann Er/Sie warum wo
stehenbleibt und die Stagnation zum
Gesetz erhebt", - das ist völlig in
3
Ordnung, - nur sollte man es sich
eingestehen und diese Stagnation nicht
zur Grenze des Nächsten, der Gesellschaft
oder gar dieser Menschheit erheben. -
Gesegnetes Sein, - Adamon. -
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