Interview (PDF)




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Author: Fest, Reinhold

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KNEDL & KRAUT – Das Interview

Allg. Laberzeitung: Wie kam es eigentlich zur Gründung von „Knedl & Kraut“ und wer hatte die
Idee für diesen doch etwas ausgefallenen Namen?
Toni Bartl:
Die Idee zu Knedl & Kraut kam von mir - wir hatten früher oftmals Auftritte, bei denen die
Räumlichkeiten optisch nicht immer einen passenden Hintergrund bildeten. Das war der
ausschlaggebende Grund, eine eigene, zerlegbare „Stube to go“ zu bauen, die unseren alten
Instrumenten und Trachten einen optimalen Rahmen geben. Der Name „Knedl &
Kraut“ entwickelte sich im Hinblick auf unsere Figuren. Wobei Daniel Wert darauf legt, dass er
nicht der „Knedl“ ist.
Allg. Laberzeitung: Zusammen mit Ihren Spezln Daniel Neuner und Juri Lex spielt Ihr ein
wahres Sammelsurium an Instrumenten. Von Blechinstrumenten bis zur Quetschn und einem
Schaufelcello ist alles dabei, sogar eine Heugabel-E-Gitarre. Habt Ihr Euch das selber
beigebracht. Ich gehe davon aus, dass es für viele Eurer originellen Instrumente niemanden
gibt, der einem dieses lernt.
Toni Bartl:
Die Instrumente sind alle von mir selbst entwickelt. Manche basieren auf herkömmlichen
Instrumenten, wie z.B. die Heugabel-E-Gitarre, welche einen gewöhnlichen Gitarrenhals ihr
Eigen nennt. Anderes, wie unser Schaufelcello oder unsere musikalische Luftpumpe, sind
aufgrund ihrer völligen Zweckentfremdung eher widerspenstig zu spielen.
Allg. Laberzeitung: 1996 wurden Sie Weltmeister der diatonischen Harmonika. Hören die
Besucher im HDG aus Ihrem damaligen Repertoire auch einige Stücke?
Toni Bartl:
Die Besonderheit meines Siegertitels war, dass ich 3 Melodien gleichzeitig spielte. Dieses Stück
führen wir auch bei Knedl & Kraut vor. Anfänglich teilen wir uns die Melodien noch
untereinander auf, zum Schluss spiele ich sie komplett alleine.
Allg. Laberzeitung: Die Texte für Eure Kabarett- und Gstanzl-Einlagen – wer schreibt die
eigentlich?
Toni Bartl:
Die meisten Texte stammen von mir. Einige Ideen hat jedoch tatsächlich auch das Leben

geschrieben – wer unser „Gaudinockerl“ Daniel Neuner persönlich kennt, weiß, wovon ich
spreche.
Allg. Laberzeitung: Wen nehmt Ihr bei Euren Kabarett-Einlagen eigentlich besonders aufs
Korn?
Toni Bartl:
Das geht Querbeet: Im Lied „beim Stanglwirt“ arbeiten wir die „Besonderheiten“ der
sogenannten High Society heraus, im „Bauernlied“ beschäftigen wir uns mit der modernen
Landwirtschaft. Aber auch das gegenseitige „Derblecken“ kommt nicht zu kurz.
Allg. Laberzeitung: Wie lange seid Ihr mit diesem aktuellen Programm schon unterwegs bzw.
gibt es überhaupt ein starres Programm?
Toni Bartl:
Wir spielen dieses Programm „Lachlederne Wirtshausmusi“ - in meist ausverkauften Häusern seit über einem Jahr.
Allg. Laberzeitung: Welche Altersklasse unter den Besuchern dominiert eigentlich bei Euren
Auftritten?
Toni Bartl:
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass unser Programm vom Enkelkind bis zu den Großeltern
alle begeistert. Es sind wirklich alle Altersklassen vertreten!
Allg. Laberzeitung: 1999 hat man Sie sogar bei der ZDF-Show „Wetten dass ?“ gesehen. Sie
haben gewettet, dass man mit einem 20-Tonnen-Bagger ein Miniakkordeon spielen kann.
Haben Sie die Wette damals gewonnen?
Toni Bartl:
Die Wette hatte ich gewonnen. Sie wurde selbst Jahre später von einer TV-Zeitschrift zu den 6
besten Wetten der „Wetten dass..?“-Geschichte gezählt.
Allg. Laberzeitung: Wir danken für das Gespräch und wünschen einen unterhaltsamen,
lustigen Abend im HDG sowie ein zufriedenes Publikum aus dem Labertal.
Toni Bartl: Wir bedanken uns ebenfalls für das nette Gespräch und versprechen unseren
Gästen einen unvergesslichen Abend!






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