Bürgerzeitung Ausgabe 1 Januar 2015 Titelseite (PDF)




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Tafelsilber
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Wilhelmshavener Bürgerzeitung
unabhängig • sachbezogen • bürgernah

Monatlich erscheinende Zeitung der Partei FREIE WÄHLER Wilhelmshaven
Hrsg.: Partei FREIE WÄHLER Wilhelmshaven • Kolpingstraße 56 • 26384 Wilhelmshaven
Ausgabe 1 - Januar 2015

Partei FREIE WÄHLER Wilhelmshaven
Bürgernahe Politik mit gesundem Menschenverstand
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
sehr geehrte Damen und Herren,

Sie halten die erste Ausgabe der Wilhelmshavener
Bürgerzeitung in Ihren Händen. Wir, die FREIEN
WÄHLER Wilhelmshaven, wollen Sie ab heute
monatlich über die Wilhelmshavener Kommunalpolitik informieren. Das wollen wir jedoch nicht tun,
ohne uns Ihnen kurz vorzustellen:
Die überwiegende Zahl unserer Mitglieder blickt
auf ein langjähriges Engagement in den kommunalen Parlamenten und Räten in ganz Niedersachsen
zurück. Viele von uns kommen aus den parteilosen
Wählergemeinschaften, Bündnissen und Initiativen,
aber auch aus anderen Parteien, weil sie mit der aktuellen Politik unzufrieden sind. Wir sehen uns als bürgerliche Kraft der Mitte und stellen den Menschen in
den Mittelpunkt unserer Politik. Wir bekennen uns
zu unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Wir stehen für solide Staatsfinanzen, Verlässlichkeit und Transparenz in der Politik.

Wir FREIEN WÄHLER sind unabhängig und wertkonservativ.
Wir setzen uns nachdrücklich für
den Erhalt gewachsener lokaler,
regionaler und überregionaler
Traditionen ein.

Wir sind zugleich auch bürgerlich-liberal, denn wir treten für
die Sicherung der Bürgerrechte
und damit der Freiheit des Einzelnen ein.
Wir wollen Bewährtes erhalten
und mit den Anforderungen der
modernen Gesellschaft in einer
Die Kaiser Wilhelm Brücke - Wahrzeichen einer Stadt, die mehr kann. Foto privat
globalisierten Welt in Einklang
Sie finden uns auf facebook unter FREIE WÄHbringen. Durch unsere starke
kommunale Verwurzelung können wir unsere über LER Wilhelmshaven und natürlich auch im InterJahre gesammelten Erfahrungen aus Rathäusern und net unter www.ni.freiewaehler.eu. In der nächsten
Kommunalparlamenten in die Landtage und den Ausgabe erfahren Sie mehr über die Mitglieder des
Vorstands und unsere Ideen für Wilhelmshaven.
Bundestag einbringen.

Der Banter See und die Wahlversprechen der Parteien aus 2011
Wie war es im Wahlkampf 2011, als es um Stimmen
und Mehrheiten ging? Für Arbeit und soziale Gerechtigkeit warb die SPD, sowie später mit Weitblick – Herz – Verstand für die Region. So forderte
sie eine sofortige Umsetzung des Gesamtkonzeptes
für den Banter See, welches sowohl die vorrangige
Verbesserung der Wasserqualität, die Erweiterung
des Sandstrandes als auch die Interessen der Anrainer und Investoren gleichermaßen berücksichtigen
sollte. Der Banter See sei neben dem Südstrand ein
wichtiger Baustein für die Entwicklung unserer Südstadt in Richtung Freizeit und Tourismus, so die SPD.
Auch soll er den Verlust des Naherholungsgebietes
Geniusbank kompensieren.
Weiter sei der innenstadtnahe See bei den Freizeitgärtnern, Wassersportvereinen und als Badesee
geliebt und geschätzt. Blaualgen, der ungepflegte
Badestrand Klein Wangerooge und befristete Pachtverträge würden die Planungssicherheit für die zukünftige Nutzung des Banter Sees als Freizeiteinrichtung und Erholungsgebiet beeinträchtigen. Fein
dachte sich der SPD Wähler, und schaute weiter.
Positiv denken, so das Motto der CDU Wilhelmshaven, diese sprach sich nämlich dafür aus, die Bevölkerung bei künftigen Großprojekten vor der Realisierung in die Planungen einzubinden. Der Rahmen
der angestrebten Bürgerbeteiligung sollte projektbezogen, wie beispielsweise das „Folkehøring“, das
Mediationsverfahren oder das Bürgerbegehren sein.
Die Wiederherstellung des „Banter Sees“ als Freizeit- und Erholungseinrichtung auf der Basis eines
wissenschaftlich fundierten Gesamtkonzepts sollte kommen. So auch die Ziele von Herrn Wagner
(CDU) für ein „Stadtentwicklungskonzept plus“ bei
dessen Umsetzung die Einwohner Wilhelmshavens
mit einbezogen werden sollten. Er selbst wollte dabei

federführend ein Marketing- und Entwicklungskonzept erarbeiten und gestalten. Ferner wollte er dieses
dann als CDU Oberbürgermeister selbst verkörpern
und aktiv vorleben. Das zukünftige Sanierungskonzept, so damals Wagner, müsse auch auf das künftige Nutzungskonzept rund um den See abgestimmt
sein. Schon deshalb sollten die Bürger und Vereine
des Banter See in die Entscheidung mit eingebunden
werden, um sich gemeinsam für ein durchdachtes
Sanierungskonzept zu bemühen.“. Die sich (nach der
Wahl) bildende große Koalition aus CDU und SPD
im Jahr 2011 vereinbarten dabei mehr Transparenz
und Bürgerbeteiligung.
Von den ursprünglichen SPD-Wahlversprechen, aber
auch von den der CDU- Wahlversprechen mit mehr
Bürgerbeteiligung in Wilhelmshaven ist seitdem
nicht mehr viel zu hören.
Ebenso wenig von einer angekündigten offenen und
ehrlichen Bürgerbeteiligung, dies hat das Jahr 2014
sowie das Vorgehen der SPD und CDU allen Bürgerinnen und Bürgern leider sehr deutlich gezeigt.
Nachgeschaltete SPD-Veranstaltungen, um sich Präsenz bei den Bürgern für die Banter See Problematik
präsent zu zeigen, waren zwar nett, konnten aber die
unterschiedlichen Vorgehensweisen von SPD- Ratsmitgliedern und der SPD-Basis um den SPD-Kreisvorsitzenden überhaupt nicht erklären.
Die Step+ Veranstaltungen erstickten in vorgeschriebenen Schablonen und konterkarierten somit eine
nur scheinbar stattfindende Bürgerbeteiligung. Der
Versuch , die Protestbewegung um den Banter See
durch eine Beschlussvorlage der Verwaltung zu unterlaufen, ging durch weitere Proteste vieler Anrainer
des Sees, aber auch wegen vieler enttäuschter CDU/
SPD-Stammwähler nicht auf.

Nur vollmundige Worte, Wähler und Bürger fühlten
sich somit zunehmend getäuscht.
Dabei wäre ein gegenseitiger Kompromiss, auch mit
den Freizeitgärtnern, bei Willen und Wollen der Politik immer noch möglich. Eine Umwidmung des
Geländes für ein Freizeit- (bzw. Wochenendgebiet)
wäre denkbar und möglich. Dabei muss natürlich in
einem neuen Bebauungsplan sowohl die Ver- und
Entsorgung, als auch der Notfallverkehr/ Lärmschutz
für die Flächen berücksichtigt werden.
Bei einem 200 m² Grundstück wäre mit einer Grundflächenzahl* von 0,3 ein 40 m² -Hauptbau zzgl. 20
m²-Nebenbau durchaus realisierbar und dann gesetzestreu.
Der politische Wille dafür muss ebenso da sein, wie
die Kompromissbereitschaft zu Zugeständnissen der
dann neuen Freizeit – bzw. Wochenendhausbesitzer.
Die Niederlande machen uns das vor. Wir werden
zum Thema „Banter See“ weiter berichten.
*(Die Grundflächenzahl (Baunutzungsverordnung, §
19) gibt den Flächenanteil eines Baugrundstückes an,
der überbaut werden darf; sie wird mit ein oder zwei
Dezimalstellen angegeben, beispielsweise: GRZ 0,3:
30 % der Grundstücksfläche dürfen überbaut werden. Beispielrechnung: Grundfläche des Hauses (40
m²): Fläche des Grundstückes (200m²) = 0,25 (somit
GRZ von weit 0,3 unterschritten))






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