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Geschichte 11/2
I.
Die Weimarer Republik: Demokratie ohne Demokraten?
1. Die Revolution von 1918/19: Vom Kaiserreich zur Republik
Kriegsniederlage und Verfassungsreform
Ende des Ersten Weltkreig am 11. November 1918
❖ Waffenstillstandsvertrag (Aufgabe der Gebiete: FElsassL//B/Lux)
❖ “14 Punkte” und Demokratisierung des Reiches durch erste parlamentarische Regierung
des Kaiserreiches
❖ Oktoberreformen vom 28. Oktober: Absicherung in der Verfassung
Ausrufung der Demokratie
Novemberrevolution
❖ Admiralität befehlte das Auslaufen der Flotte zum letzten Gefecht
❖ Befehlsverweigerung der deutschen Matrosen auf der Hochseeflotte
❖ Keine Bereitschaft der Matrosen den Heldentod zu sterben
❖ Solidarisierung der Arbeiter und Soldaten
❖ Militär und Polizei schlossen sich dem Aufstand an, anstatt dagegen vorzugehen
❖ Abdankung deutscher Fürsten
❖ Forderung der Abdankung des Kaisers
❖ Kaiser flieht ins Exil nach Holland
Ausrufung der Republik
❖ 9. November: Ausrufung der Repulik durch Phillip Scheidemann
❖ Ausrufung der Sozialistische Republik durch Karl Liebknecht
Ziele der Parteien der
parlamentarischen Demokratie (MSPD)
Verwirklichung des Sozialismus auf
demokratischen Wege
Beendigung der Revolution und des
Chaos
Umstellung der Kriegswirtschaft auf
Friedensproduktion
sozialistischen Räterepublik (USPD)
Fortsetzung der Revolution
Herrschaft der Arbeiter
Rätesystem (direkte Demokratie)
Volksbewaffnung
Sozialisierung von Industrie und Boden
2. “Versailles” als Diffarmierungsparole
Empörung über den “Diktatfrieden” des Versailler Vertrags: Gründe
❖ Unrealistische Erwartungen milder Friedensbedingungen (“14 Punkte”)
❖ Ablehnung der Reparationszahlungen und der territorialen Bestimmungen (Verlust 1/7
des Rechsgebiets und 1/10 der BEvülkerung)
❖ Empörung über §231: Kriegsschuldparagraph
❖ Täuschung der Bevölkerung durch die politische und militärische Führung des
Kaiserreichs (Siegesillusion bis Kriegsende)
3. Die Weimarer Reichsverfassung
Die “demokratischste Demokratie der Welt”?
❖ Verabschiedung der Weimarer Reichsverfassung am 31. Juli 1919
❖ Verfassungsprinzipien:
➢ Gewaltenteilung (Exekutive/Legislative/Judikative)
➢ Volkssouveränität
❖ Grundrechtekatalog
❖ repräsentatives Wahlssystem mit Parlametarismus
❖ Zentrales Organ: Reichstag
❖ Reichskanzler und Reichsregierung obliegne dem Vertrauen des Parlaments und dem
Reichspräsidenten (direkt gewählt auf 7 Jahre)
Notverodnungsrecht nach Artikel 48
❖ diktatorische Vollmachten des Reichspräsidenten über Reichswehr zur “öffentlichen Sicherheit
und Odnung
➢ Außerkrafttreten der Grundrechte
❖ Einschreiten des Reichstages
Problematik
❖ Grundrechte sind nicht einklagbar (Notverordnungen)
❖ Frage nach dem demokratischen System…?
...entweder...
...oder...
Demokratisches System
Parlamentarische Demokratie
Präsidentielle Demokratie
(Reichspräsident)
Volksentscheide → Direkte Demokratie
4. Vergleich der Weimarer Verfassung mit dem Grundgesetz der BRD
Weimarer Verfassung 1919
Reichspräsident:
Machtbefugnisse eines “Ersatzkaisers”
direkte Wahl auf 7 Jahre
kann Reichstag auflösen
ernennt und entlässt Reichskanzler
ernennt auf Vorschlag des Reichsrates die
Richter des Reichsgerichts
kann nach Artikel 48 Notverordnungen
entlassen und Präsidialkabinette
einsetzen
Oberbefehl über die Reichswehr
Reichstag:
gewährt oder entzieht der Regierung das
Vertrauen
Gesetzgebung, Einspruchsrecht
(aufschiebendes Veto) des Reichsrates
Grundgesetz 1949
Bundespräsident:
repräsentative Aufgaben und Pflichten
Wahl durch Bundesversammlung auf 5
Jahre, maximal einmal wieder wählbar
ernennt und entlässt Bundeskanzler nach
Wahl durch den Bundestag
ernennt Richter des
Bundesverfassungsgerichts, welche zur
Hälfte vom Bundestag und zur Hälfte von
Bundesrat gewählt werden
Bundestag:
wählt den Bundeskanzler, kann ihn durch
konstruktives Misstrauensvotum stürzen
Gesetzgebung, zusammen mit Bunderat
Reichsgericht:
Bundesverfassungsgericht:
entscheidet bei Konflikten zwischen Reich
und Ländern
keine Kontrolle der Verfassung oder der
Einhaltung der Grundrechte
Berechtigte Bevölkerung = Männer und
Frauen ab 20 Jahren:
Wahl des Reichspräsidenten, der
Länderparlamente und des Reichstages
(nach Verhältniswahlrecht)
direkte Beteiligung an der Legislative
durch Volksbegehren und Volksentscheid
Grundrechte:
überwacht Entscheidungen der Exekutive
und der Legislative
kann von jedem Bundesbürger angerugen
werden
Wahlberechtigte Bevölkerung = deutsche
Staatsbürger/innen ab 18 Jahren:
Wahl der Länderparlamente und des
Bundestags (nach gemischtem Mehrheits
und Verhältniswahlrecht, 5%Klausel)
direkte Beteiligung an der Gesetzgebung
nur auf Länderebene
Grundrechte:
nicht direkt einklagbares Recht
einklagbares Recht
Legislative, Exekutive sind an die
Grundrechte gebunden
5. “Weimarer Koalition” ohne Chance? Die Rolle der Parteien
Koalition
SPD
+
Zentrum
+
DDP
gemäßigt polit. Kath. linksliberal
USPD
KPD
Radikale Linke
(Spartakus…)
Ziel:
Beseitigung der Republik
→ Rätesystem
→ Sozialisierung
75% Republikanische Parteien
Ziel:
Erhaltung der Republik und der
parlamentarischen Demokratie
DNVP
NSDAP
“Alte Eliten”
Ziel:
Beseitigung der Republik
→ autoritäre Regime
→ Diktatur/Kaisertum
6. “Republik ohne Republikaner” die Rolle der Bevölkerung
Republikgegner und ihre Ziele
Militär
Schutz der jungen Demokratie vor Angriffen von links aber
nicht von rechts!
→ Kein Interesse für die Republik tätig zu werden
Großindustrie
Befreiung von der “Last des Sozialstaats”
Großagrarier
Bestärung des antiparlamentarischen Kurses Paul von
Hindenburgs
Beamte
qutoritäres, antidemokratisches Staatsverständnis
Justiz
Wohlwollen gegenüber rechtsradikalen Sraftätern
Missachtung des Grundsatzes der Gleichheit
Bildung/Besitzbürgertum
Ressentiments gegen moderne Industriegesellschaft und
Republik, Obrigkeitsdenken, antimoderne, antiliberale und
antisemitische Einstellung
→ “Vernunftrepublikaner” (
durch Umstände…)
7. Die Weltwirtschaftskrise und ihre Folgen
Allgemeine Entwicklung von einer Wirtschaftskrise zu einer politischen Krise
→ Legetimationskrise
Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise
nach Friedrich Stampfer
große Verluste der Kapitalisten
Großagrarier bedrängen un verlangen nach staatlicher Unterstützung
Verschuldung der mittleren und kleinen Bauern
Verarmung kleinerer Ladenbesitzer
sinkende staatliche Unterstützung der Arbeitslosen
Verlust der Zukunftsaussichten für Arbeiterkinder
Gehaltkürzungen für Beamte
Verlust der sozialpolitischen Verbesserungen für die Arbeiter
Internationaler Finanzkreilauf 1924 bis 1931/32
8. Der Übergang zur Diktatur
Das Ende der Großen Koalition (19281930)
→ Keine Kompromisse und Mehrheit im Reichstag
→ politische Krise
Krise der parlamentarischen Ordnung durch
Brünings Wirtschaft und Sozialpolitik / Deflationspolitik
❖ Keine aktive Strategie zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise (z.B durch staatl. Investitionen)
❖ Nutzen der Kriese um eigene Ziele zu erreichen:
➢ Streichung der Reparationszahlungen (D ist nicht mehr in der Lage)
➢ Deflationskurs zur Verringerung der Geldmengen durch
■ Senkung von Staatsausgaben (z.B. Kürzung von Beamtenbesoldung,...)
■ Erhöhung von Steuern und Abgaben
■ Senkung der Preise und Löhne
❖ Durchsetzen dieses Kurses durch Notverodnungen, ungeachtet der sozialen und politischen
Krise
Ende der Demokratie
❖ 30. Januar 1933: Ernennung Adolf Hitler zum Reichskanzler durch RP Hindenburg
➢ Einrahmung Hitlers in ein “Kabinett der nationalen Konzentration”
➢ Versuch Hitler zu “zähmen”
➢ Errichtung einer nationalistischen Dikatatur innerhalb weniger Monate
➢ Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes am 32. März 1933 und Beendigung der
Republik
9. Ursachen für das Scheitern der Weimarer Republik
Politische
Geschichte
Wirtschafts und
Sozialgeschichte
Frauen und
Geschlechter
geschichte
Alltags und
Mentalitäts
geschichte
Versagen einzelner
Auswirkungen der
Politiker in der
Weltwirtschaftskrise:
Endphase der Republik Bankenzusammen
brüche, Massenarbeits
losigkeit u. a.
durch Ersten Weltkrieg
und Industrialisierung
zunehmende
Erwerbstätigkeit der
Frau
Existenzangst durch
Weltwirtschaftskrise
Institutionelle
Schwächen der
Weimarer Verfassung:
Art. 48, keine Grund
rechte, Stellung des
Reichspräsidenten
Ausbau des Sozial
staats der Weimarer
Republik provoziert
Widerstand der Arbeit
geber
verändertes
Frauenbild: moderne
selbstbewusste Frau
neben traditionellem
Bild der Frau als
Hausfrau und Mutter
Ablehnung der
Demokratie und
Obrigkeitsdenken bei
großen Teilen des
Bildungs und Besitz
bürgertums
Versagen der Parteien
durch mangelnde
Kompromissbereitschaf
t
betriebliche
Mitbestimmung der
Arbeitnehmer schränkt
unternehmerische
Freiheit ein
Problem der
Frauenerwerbstätigkeit
bei
Massenarbeitslosigkeit
Ablehnung der
Demokratie durch
marxistische Ideologie
Spaltung der
Arbeiterbewegung
Anfälligkeit der
Entwurzelung und
Unternehmer für rechte Verunsicherung großer
Ideologien
Gesellschaftsteile
durch Transformations
prozesse
neuer Jugendkult:
einerseits
Orientierungslosigkeit
der Jugend,
andererseits
Anfälligkeit für rechte
Ideologien
Radikalisierung der
Parteien
Auswirkungen der
Weltwirtschaftskrise auf
alle
Gesellschaftsschichten
Gewaltbereitschaft in
der politischen
Auseinandersetzung
Belastung durch den
Versailler Vertrag
wirtschaftliche Folgen
des Versailler Vertrags
Ablehung des
Versaillervertrags in
großen Teilen der
Bevölkerung
Demokratiefeindlichkeit
von Justiz, Militär und
Beamtentum
Instrumentalisierung
antisemitischer,
antidemokratischer
Ressentiments durch
Republikgegner
Präsidialkabinette
Warum scheiterte die Weimarer Republik? nach Hagen Schulze (1982)
Gründe:
Bevölkerungsmehrheit ist gegen die Republik
Parteien und Verbände sind der Demokratie nicht gewachsen
Ursachen:
besondere Bedingungen der Geschichte und Entwicklung hin zur Republik
politische Belastungen von außen
mangelnder Normativer Charakter der Verfassungsordnung
destabilisiernder Föderalismus
gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedingungen beeiinflussen die Bevölkerung
ökonomische Krise
→
Bevölkerung, Gruppen, Parteien und Einzelne dachten und handelten falsch
aber:
→ Bestehende Chance dem Gesetz der parlamentarischen Demokratie zu gehorchen
II.
Die Zeit des Nationalsozialismus: Die Deutschen und der Holocaust
1. Jüdisches Leben in Deutschland vor 1933
ZEIT
Lebensbedingungen der
Juden
Kaiserreich
18711941
1.Weltkrieg
19141918
Antisemitische Vorwürfe und
Vorurteile
gesellschaftlicher
Antsemitismus (Parteien,
öffentliche
Einrichtungen…)
patriotisches Bekenntnis
zum deutschen Vaterland
Verbitterung über
“Judenzählung” (1916)
“Drückebergerei” (vor dem
Wehrdienst) und “Wucher”
(erfolgreiche
Geldgeschäfte) auf Kosten
der kriegsbedingten Not)
durch Reichsverfassung
rechtliche Gleichstellung
1893: Bürgerlicher
Interessensverein
1897: Zionistische
Vereinigung zur
Unterstützung Palästinas
und der Auswanderung
Novemberrevolution
1918
jüdische Sympathien für
gemäßigte Linke und
Engagement in
bürgerlichen Parteien
besondere Vorliebe vor
radikale Linke
Weimarer Republik
19191933
übezeugte Anhänger der
Republik, da vollständige
rechtliche Gleichstellung
Verbot der
Diskriminierung
Leistungen in
Wissenschaft, Kunst und
Kultur
1919 “Deutschvölkischer
Schutzbund”
Anschläge auf und
Ermordung von jüdischen
Politikern durch
Rechtsextreme
1920er Jahre: Aggression
wegen wirtschaftlicher Not,
Abwehr von Übergriffen
scheitert
Plünderungen jüdischer
Geschäfte
2. “Volksgemeinschafts”Ideologie und Antisemitsmus in der NSZeit
“ V O L K S G E M E I N S C H A F T ”
Nationaler
Sozialismus
Keine
Klassengegensätze
Natürlicher Platz
jedes Einzelnen in
der Gesellschaft
Etnische Bluts,
Schicksals und
Willensgemeinschaft
“Euthanasie”
“Rassenhygiene”
Rassismus
Antisemitismus
Ausgrenzung und
Vernichtung “niederer
Rassen”
Nationales
Gemeinschafts
erlebnis des
1.Weltkreigs
Voraussetzung für
Kampf um “Lebensraum
im Osten”
Ablehnung von
Demokratie,
Parteien,
Klassenkampf
Unterdrückung
politischer
Organisationen
3. Führerkult, Propaganda und inszenierte Lebenswelten im NSStaat
Demokratische Entscheidungsprozesse
Willensbeugung von unten nach oben
Meinungskonkurrenz und
Mehrheitsentscheid
Herrschaft und Zeit
Herrschaftskontrolle durch Parlamente
“Führerprinzip”
Befehlsstruktur von oben nach unten
Unterordnung unter charismatische
Persönlichkeit
Unbegrenztheit der Herrschaft
Bestätigung des Führers durch
Volksetscheid
4. Jüdisches Leben 1933 bis 1935: Diskriminierung und Ausgrenzung
Wertewandel ab 1933
❖
❖
❖
❖
Ablösung der bürgerlichen Werte und Normen
Rechtsgleichheit
keine garantierte Menschen und Bürgerrechte
fürher: liberaldemokratisch mit bürgerlicher Ordnung
Ziel der Nationalsozialisten: “judenfreies großdeutsches Reich”
❖ Umsturz der alten Ordnung
❖ Diskriminierung und Ausgrenzung der Juden führt zur Erniedringung und Verfolgung
5. Phasen der Arisierung
1. Phase: 193337
2. Phase: 1937
3. Phase: 1938
Illegale Einziehung jüdischen Eigentums vor allem im
Einzelhandel und kleineren und mittelgroßen Betrieben
Verdrängung der Juden aus dem öffentlichen Dienst und den
freien Berufen
staatliche Systematisierung im Rahmen des Vierjahresplans mit
dem Ziel, die Auswanderung der Juden zu erzwingen
Einfrierung jüdischer Vermögen auf Sperrkonten zur
Rüstungsfinanzierung
Zwang der Anmeldung von jüdischen Vermögen über 5000 RM
und der Unterliegung von Verfügsbeschränkungen
Scheinübertragung jüdischer Betriebe an nichtjüdische Teilhaber,
welche unter Strage gestellt wurden
Neue Berufsverbote (1938: 60000 jüdische Arbeitslose im
Vergleich zu 30000 im Vorjahr)
Radikalisierung durch das Novemberprogrom: entscheidungslose
staatliche Zwangsenteignung und “Zwangsarisierung” aller
jüdischen Betriebe zum 1. JAnuar 1939
Zwangsverkauf zu festgelegten Niedrigpreisen von Wertpapieren
November 1941: Vermögen der nach Osten deportierten Juden
fiel an den Staat
6. Zeittafel zur NSJudenpolitik
a. 1933 bis 1935: Antsemitische Übergriffe und Maßnahmen der Bevölkerung
1. April 1933
reichsweite Boykottaktion gegen jüdische Geschäffte
Vertreibung jüdischer Richter, Anwälte...
7. April 1933
“Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums” = Entlassung der jüdischen Beamten
(Ausnahme: ehem. Frontsoldaten)
jüdische Ärzte bekamen keine Kassenzulassungen
Einschräkung der Ausbildungs und Studienmöglichkeiten
ab 1934
zunehmend antisemitische Ortseingangsschilder
ab 1935
systematische Entrechtung “Nürnberger Gesetze” und Ausgrenzung
→ Ideologie eines Erlösungsantisemitismus
→ Antisemitismus der Tat
15. September 1935
“Reichsbürgergesetze” nahm Juden die politischen Bürgerrechte
“Abstammungsnachweis” kategorisiert jüdische Bürger in “Voll”, “Halbjuden und “Mischlinge”
Geschichte 11.2.pdf (PDF, 473 KB)
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