Mein KFC Ausgabe 6 MEN IN BLACK komplett (PDF)




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www.facebook.com/weywertz
(auch ohne Facebook einsehbar)

{1. Provinzklasse - Saison 2015/16}
Kirmes
Mein 2015
KFC

C
F
K
n
i
e
M
Ausgabe 6

Überschrift

5€

s
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o
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a
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S
s
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D

Einzigartig in der P1!

Philippe KOONEN, einziger Neuzugang

Heute Trainer, früher Spieler!

Roger Stoffels und Jean-Claude Sonnet

ESPREUX Lucien

André Winkhold

Kurzinterview mit dem Trainer des RFC Raeren

KFC Weywertz -RFC Raeren - 1

Mein KFC

Kirmes,
endlich Kirmes ...
Überschrift
Liebe KFC Freunde,

Kirmes, endlich Kirmes, und wir packen unsere sieben Sachen und wir gehen zum Fußball…
Zum ersten Mal in der Geschichte des KFC haben wir zwei erste Mannschaften in den Meisterschaften der Provinzklassen am
Start.
In der P4 sind wir jeden Sonntag das jüngste Team und in der P1 jeden Sonntag der Kader mit den meisten eigenen Jugendspielern. Aber wir sehen jeden Sonntag 40 Jungs, die mit Stolz und Leidenschaft unsere KFC Raute auf der Brust tragen.
Ich möchte hier einfach die Gelegenheit nutzen mich bei Roger, Jean-Claude, Thierry, Harald, Xavier, den Delegierten und
den Jungs für die tolle Arbeit zu bedanken. Weiter so Jungs, das ist erst der Anfang. Wer arbeitet wird irgendwann belohnt,
wer hart arbeitet kriegt die Belohnung früher… Ihr seid der KFC von morgen…
Wir begrüßen am Samstag unsere Gäste aus Franchimont und am Sonntag unsere Freunde aus Raeren zum fast traditionellen Kirmes-Derby-Heimspiel. Natürlich wäre es toll, wenn an beiden Spielen die Punkte hier am Weddemer Weg
blieben und freue mich auf zwei tolle Begegnungen mit hoffentlich viel Unterstützung der KFC-Fans.
Wir hoffen, dass die neue Ausgabe des Stadionheftes „Mein KFC“ euch gefällt und wünschen euch ein schönes
Kirmeswochenende.
Meine Heimat, mein Verein.
Roland Gilles

DRUCK

2 - Mein KFC

IMPRESSUM

2 - Vorwort - Willkommen am Weddemerweg
3 - DEFIBRILATOR - Die etwas andere Ausbidung
4 - P1 - Mannschaftsfoto - Kaderangaben der P1 Mannschaft des KFC Weywertz
5 - Heute Trainer, Früher Spieler - Rückblicke in das Spielerleben beim KFC (Stoffels Roger)
6 - P4 - Mannschaftsfoto - Kaderangaben der P4 Mannschaft des KFC Weywertz
7 - Heute Trainer, Früher Spieler - Rückblicke in das Spielerleben beim KFC (Jean-Claude Sonnet)
8 - MEN IN BLACK - ESPREUX Lucien
10 - FOXINHO - Foxinho fragt bei unseren Jungkickern, bei welchem Verein sie denn gerne spielen würden
11 - Unsere Jugendteams - Übersicht der Jugendmannschaften FC WEB/BÜRO
12 - Einzigartig in der P1! - Portrait unseres einzigen Neuzuganges in der P1 - Philippe Koonen
13 - Ehrenamt beim KFC ? - KFC sucht Personal
14 - André Winkhold - Kurzinterview mit dem Ex-Bundesligaprofi André Winkhold

Herausgeber
Vorstand
Redaktion
Mitarbeit
Texte
Layout
Fotos
Druck

KFC Weywertz
Gilles Roland (Präs.) Fickers Marcel (Sekr.) Peters Doris (Kass.)
Freddy Bodarwé ; Mischa Sarlette
Freddy Bodarwé ; Helmut Schumacher
F. Bodarwé ; H. Schumacher ; M. Sarlette ; D. Peters
Mischa Sarlette
KFC Weywertz ; Lothar Klinges ; BRF ; Grenz-Echo
Die Zukunft (Beschützende Werkstätte Meyerode)

Die etwas

Mein KFC

KFC-Originale

„andere“

Ausbildung

Jedes Jahr erleiden etwa 10.000
Menschen in Belgien einen
Herzstillstand. Das Eintreffen einer Ambulanz kann einige Minuten in Anspruch nehmen.
Genau diese Minuten sind bei einen Herzstillstand die
Wichtigsten. Je früher wir eingreifen, desto mehr Folgeschäden können verhindert werden. Um in diesen Minuten eingreifen zu können, wurden belgienweit tausende Defibrillatoren (DEA = Défibrillateur Externe Automatisé) angeschafft.
Der Defibrillator analysiert eigenständig den Herzrhythmus
eines Opfers und löst gegebenenfalls (automatisch) einen
elektrischen Impuls aus, Dieser Impuls hilft dem Herzen, seinen Rhythmus zurückzufinden.
Der KFC Weywertz hat im Jahre 2014 ebenfalls einen Defibrillator angeschafft. Dieser wurde in der Schiedsrichterkabine aufgehangen und auf dem Gelände des KFC beschildert
(„DEA“)

JEDER kann den Defibrillator benutzen!
Im September diesen Jahres haben die Vereinsmitglieder
Becker Werner, Sascha Sarlette, Berni Boemer, Guy Benker,
Roland Brüls, Roland Gilles, Doris Peters, Paul Ludwig Krings
Carlo Bantis, Pötz und Marcel Fickers an einer Sensibilisierung teilgenommen.
Die Benutzung des Defibrillator wird durch eine Stimme verständlich erklärt. Daher keine Scheu vor einem Defibrillator
denn im Notfall heißt es : „Jede Sekunde zählt!“

KFC
KFCWeywertz
Weywertz-RFC
-RFCRaeren
Raeren- 3- 3

P1

Hintere Reihe von links : Robin Boemer, Philippe Koonen, Damien Freches, Raphael Boemer, Pierre Lebeau
Mitte : Deligierter Oli Boemer, Präsident Roland Gilles, Jean-Sebastien Dohogne, Antoine Evens, Jérémy Bodarwé,
Samy Benker, Sebastian Thomas, Athletiktrainer Thierry, Scherpereel Trainer Roger Stoffels
Vorne : Billy Reuter, Markus bungart, Jonas Gross, Michael Campione, Benjamin De Vuyst, Steven Küpper, Julien
Wehr, Nicolas Sanna, Nicola Thomas, Mischa Sarlette

#erstekfc201516

Die Erste

Früher Spieler
Heute Trainer
Roger Stoffels

In dieser Auflage haben wir mit unseren beiden neuen Trainern Roger Stoffels (Trainer P1) und Jean-Claude Sonnet
(Trainer P4) gesprochen. Sowohl Roger, als auch Jean-Claude
haben zu ihren besten Zeiten die Fußballschuhe für den KFC
Weywertz geschnürt.
In welchen Spielzeiten warst du beim KFC als Spieler aktiv ?Das
waren die Spielzeiten 1983/84, das darauffolgende Jahr 1984/85 und
die Spielzeit 1990/91, allesamt in der 1. Provinzklasse.
Welche Position hast du gespielt ? War es deine Lieblingsposition ?
Ich war linker Verteidiger.
Welches war dein größter Erfolg als Spieler des KFC Weywertz ?
3. Tabellenplatz in der 1. Provinzklasse, hinter die beiden Aufsteiger
Momalle und Prayon.
Welche Trainer hattest du zu deiner aktiven Spielerzeit beim KFC ?
Ralph Brandenburg und Arnaud Thaeter.
Und mit welchen Spielern hast du in deiner Zeit als Spieler beim
KFC gespielt ?
Da waren so einige Spieler dabei. Die Weywertzer Bruno Boemer,
Günter Boemer, Berni Boemer, Norbert Boemer, Günther Reuter,
Marcel Fickers, Jüppchen (Schumacher), Ernst Pfeiffer, Charly, ...
Die Transferspieler waren Sluysmans, Loslever, Philippe Schumacher,
René Maraite, Manfred Schroeder, Pierrot Oyeins, Roger Fransen,
Birti Patrick,...
Gibt es denn Spieler, die dir besonders positiv in Erinnerung geblieben sind ?
Ja, ganz klar Sluysmans
Inwiefern hast du dich als Spieler beim KFC weiterentwickelt ?
Vor allem unter dem Trainer Ralph Brandenburg („marschier mal...“).
Er hat mich im offensiven Spiel eingebracht.
Und zu guter Letzt, wie siehst du den bisherigen Verlauf deiner
Mannschaft ?
Aufwand, Leistung und Resultate sind noch zu optimieren.

Rogers „Traumelf “
Loslever
(Sluysmans)

Jüppchen
(Pierrot)

Philippe Schumacher
Jean-Claude Sonnet
(Marcel Fickers)
(Norbert Boemer)
Rolf Brandenburg
(René Maraite)
Ernst Pfeiffer
(Manfred Schroeder)

Roger Stoffels

Bernie Boemer
Günther Boemer

Günther Reuter

Bruno Boemer
(Charly)

P4

Hintere Reihe von links : Sebastian Thomas, Markus Bungart, Jérémy Bodarwé, Jonas Gross, Raphael Boemer
Mitte : Deligierter Roland Brüls, Dennis, Linnard Heck, Raphaël Reuter, Yannick Dederichs, Tom weber, Joé Jacobs,
Athletiktrainer Thierry Scherpereel, Trainer Jean-Claude Sonnet
Vorne : Marius Boemer, Armani Hepp, Yves Heinen, John Pothen, Raphaël Herbrand, Raphael Bodarwé, Raphaël
Brüls, Maximilian Schröder, Tobias Mertes, Marius Dederichs

#zweitekfc201516

Die Zweite

Jean-Claude Sonnet

Früher Spieler
Heute Trainer
In dieser Auflage haben wir mit
unseren beiden neuen Trainern
Roger Stoffels (Trainer P1) und
Jean-Claude Sonnet (Trainer P4)
gesprochen. Sowohl Roger, als auch
Jean-Claude haben zu ihren besten
Zeiten die Fußballschuhe für den
KFC Weywertz geschnürt.
JEAN-CLAUDE
In welchen Spielzeiten warst du beim

KFC Weywertz als Spieler aktiv ?
Meine erste Saison für den KFC war die
Saison 1989-1990 in der ersten Provinzklasse und mein erstes Meisterschaftsspiel für den KFC war in Theux (der
spätere Meister), wo wir 1-3 gewonnen
haben. Dazu kommen noch die Meisterschaften 90-91, 91-92, bevor ich dann
drei Jahre in Xhoffraix, Malmedy und
Verviers gespielt habe. Anschließend bin
ich aber wieder am Weddemer Weg zurückgekehrt und habe acht Saisons von
1995 bis 2003 für den KFC gekickt. Das
machen also insgesamt 11 Meisterschaften.
Welche Position hast du gespielt ? War
es deine Lieblingposition ?
Während meiner ersten Spielzeit kam ich
im rechten Mittelfeld zum Einsatz. Damals spielte man mit einem Spieler auf
dem Flügel.
In der zweiten Spielzeit war ich meistens
zentral als offensiver Mittelfeldspieler auf
dem Platz... Habe auch einige Zeit im
Sturm gespielt.
Meine Lieblingsposition war im Mittelfeld rechts oder zentral als Zehner.
Welches war dein größter Erfolg als
Spieler des KFC Weywertz ?
Der größte Erfolg ist natürlich unser
Meistertitel 2000-2001.Eine super Saison, eine tolle Meisterfeier...Wir waren
richtige Freunde...Wir haben vor einige
Monaten in Eynatten (damals Vizemeister) nochmals zusammen gespielt...Wir
waren wie Kinder, die ihre Weihnachtsgeschenke öffneten...!

Welche Trainer hattest du zu deiner aktiven Spielerzeit beim KFC ?
Natürlich einige...Mein erster Trainer war
Armand Thaeter(2 Jahre), danach Albert
Dewaay (1 Jahr). Als ich zurückgekommen bin, war Philippe Lemaire der neue
Trainer( 1 Jahr). Philippe Solheid ( 6 Monate ), Jacques Boué (3 1/2 Jahre) und
letztendlich Serge Gehoulet ( 3 Jahre ) waren meine „letzten“ Übungsleiter.
Gibt es Spieler, die dir besonders positiv
in Erinnerung geblieben sind ?
Ich habe das große Glück sagen zu dürfen,
dass ich zu 95 % gute Erinnerungen von
allen Spielern habe... Als ich mit 19 Jahren zum KFC in die erste Provinzklasse
von Weismes nach Weywertz transferiert
wurde, wurde ich von erfahrenen Spielern
und wirklichen Persönlichkeiten empfangen... Wie zum Beispiel Günther und
Bruno Boemer, Eric Brixhe, Edgar Jamar,
Roger Ganser, danach Roger Stoffels... Mit
denen konnte ich mich natürlich optimal
weiterentwickeln.
In meinem zweiten Anlauf sind die meisten Spieler richtige Kumpels geworden, da
wir lange (ganze acht Jahre!!) zusammen
gespielt und viele tolle Momente erlebt
haben...Darunter war ein Hugues Carrier
sicherlich ein besonderer Spieler...Ex Profi, immer positiv, einfach eine Klasse für
sich...
Wie würde deine „Traumelf “ aus deinen
ehemaligen Mitspielern aussehen ?
Das ist eine eher „unangenehme“ Frage!
Da möchte ich lieber einen Joker ziehen...
Weil ich das Glück hatte mit einer goldenen Generation Weywertzer Spieler und
super Transfers zu spielen, könnte ich alle
Positionen doppelt besetzen.
In meiner Traumelf möchte ich aber auf
keinen Fall das Umfeld vergessen...Hier
waren wir immer von tollen Vorstandsmitgliedern begleitet: die Delegierten
Berni (Boemer), Ferdy (Schumacher),
Dieter (Weynand), sowie die Präsidenten “Männe”, Ernst (Peiffer) und Helmuth
(Schumacher). Das waren für die Spieler
wichtige Teile der Mannschaft.
Inwiefern hast du dich als Spieler beim
KFC weiterentwickelt ?
Ich bin als junger Neunzehnjähriger von

Weismes nach Weywertz transferiert worden...und hier habe ich Vieles gelernt! Als
Transferspieler steht man naturgemäß auch
ein bisschen unter Druck. Man muss schon
Leistung bringen und die erste Provinzklasse war natürlich für einen jungen Spieler eine echte Herausforderung.
Nun bist du abermals an den Weddemer
Weg zurückgekehrt, diesmal als Trainer
unserer neu formierten P4. Wie siehst
du den bisherigen Verlauf deiner Mannschaft?
Wir haben einen sehr guten Start erwischt
(11 Punkte von15, Platz 2). Leider haben
wir letzte Woche unsere erste Niederlage
erlebt und verdauen müssen. Da die Mannschaft aus sehr jungen Spielern besteht
(Durchschnittsalter: gerade mal 20 Jahre!!), muss man sicherlich die Erwartungen
nicht zu hoch schrauben und viel Geduld
haben. Die Spieler sind hoch motiviert und
es macht dann natürlich auch dementsprechend Spaß.
Während den Trainingseinheiten wird
richtig gut gearbeitet. Feiern kann diese
Truppe sowieso, sie „zelebrieren“ jeden
Sieg (besonders samstags) bis in den frühen Morgen.
Ich glaube auch, dass wir eine bessere Platzierung als Platz 11, so wie das Grenz-Echo
es vor der Meisterschaft prophezeit hat,
erreichen werden. Der Schwerpunkt liegt
aber darin, dass diese Jungs den Schritt vom
Jugendfußball zum Erwachsenen-Fußball
absolvieren.
Alles ist auch für den Verein ziemlich neu:
zwei Erste Mannschaften führen, das muss
sich noch alles richtig einspielen, wie zum
Beispiel diese Regel, dass nur 3 Spieler, die
die letzten 4 Wochen in der P1 auf dem
Blatt standen in der P4 spielen dürfen...
Die Mannschaft ändert oft und man hat
von Woche zu Woche viele Änderungen
vorzunehmen. Viele Spieler studieren auch
und können in der Woche nicht mehr trainieren kommen. Das muss, wie gesagt, sich
noch alles einspielen. Die Zusammenarbeit
zwischen Roger und mir ist deshalb sehr
wichtig, damit wir das gemeinsame Ziel
und das des KFC erreichen, noch mehr
Jungs in den P1-Kader zu integrieren.
Jean-Claude, wir danken dir für dein offenes Gespräch und wünschen dir weiterhin
viel Spaß mit den „jungen Wilden“.

KFC Weywertz -RFC Raeren - 7

Mein KFC

Überschrift

Erschreckend die Zahl der Schiedsrichter
in der Provinz Lüttich und darüber hinaus,
die ihre Pfeife nach der letzten Saison an
den berühmten Nagel gehängt haben…
So glücklicherweise nicht beim KFC
WEYWERTZ, wo nach dem allzu frühen
Tod von Robert Jacobs noch drei „Männer in Schwarz“ jedes Wochenende (und
oftmals bei Freundschaftsspielen in der
Woche) die nicht immer angenehme Verantwortung übernehmen ein Fußballspiel
möglichst reibungslos „über die Bühne zu
bekommen“.
Und so starten wir in dieser Saison mit der
Serie „Men in black“ (obwohl die wenigsten
noch heute die traditionelle schwarze Kluft
in ihrem Kleiderschrank vorfinden).
LUCIEN ESPREUX stellte sich als Erster den Fragen
unserer Redaktion.
Lucien, als Torwart gefeiert, als Schiedsrichter am
Pranger! Würdest du dieser Aussage zustimmen oder
diese klar widerlegen?
Ja, auf jeden Fall zustimmen! Als Torwart wirst du gefeiert, wenn du ein tolles Spiel gemacht hast und deinen
Kasten so gut wie möglich sauber gehalten hast. (Anmerkung der Redaktion: Viele Male hat der kleine Flieger
uns bei Spielen gegen den RFC St.Vith durch seine tollen
Reflexe und Lufteinlagen den Tränen nahe gebracht.)

8 - Mein KFC

Da kannst du feiern mit deiner
Mannschaft und den Fans: da hast
du Kumpels!
Als Schiedsrichter stehst du nach
dem Spiel alleine da und überlegst, ob wohl jeder mit
dir zufrieden war oder
nicht.
Welchen Vorteil
hat man, wenn
man über Jahre
lang als Spieler
aktiv war und
dann die Entscheidung
trifft Schiri
zu werden?
Man kennt
die Spielregeln
gut… und auch so manchen Trick, den ein Spieler anwenden kann, um
daraus Vorteile für seine
Mannschaft zu schaffen,
um den Schiedsrichter zu
täuschen.
(A.d.R.: Auf Jeremy Bong
und Robin Boemer fällt der
nicht so schnell rein!)

„Luce“

Mein KFC

Wie lange bist du nun schon als Schiri aktiv?
Vor 19 Jahren habe ich damit angefangen und leite heute
noch Jugendmannschaften, Reserveteams und die Amateure in der Halle und auf dem Feld. Gelegentlich auch
mal die Damen.
(A.d.R.: Das Auge pfeift mit.)

Men in Black

Man kennt mittlerweile viele Mannschaften
und auch die Spieler, die man im Auge halten muss.
(A.d.R.: Bong und Boemer!!!)

Was sind für dich die drei wichtigsten Eigenschaften
eines Schiedsrichters?

Wie lange möchtest du den für unseren Verein so immens wichtigen Job noch ausüben?

Auf jeden Fall sportbegeistert, neutral und kollegial sein.
(A.d.R.: Nichts hinzuzufügen…Völlig deiner Meinung!)

So lange ich gesund bleibe, noch fit bin und laufen
kann…

Wie könnte man junge Leute deiner Meinung nach fürs
Schiedsrichtern begeistern? Welche Tipps kannst du
ihnen geben?

Mit 70 Jahren ist es bei den Meisterschaftsspielen vorbei:
das ist so vom Verband aus vorgeschrieben;
(A.d.R.: Da sitzen aber noch ältere „Knöpp“.)
Mal sehen: vielleicht wird man ja hier und da mal gebraucht!
(A.d.R.: Aber siiiicher!)
Welches war dein schönster Moment in deiner bisherigen Schiedsrichterkarriere?
Es ist zweifelsohne jedes Jahr das EUREGIOTURNIER
der Preminimes in Weywertz, wo ich seit 14 Jahren das
Endspiel zwischen Top-Mannschaften leiten darf. Da bin
ich ganz stolz drauf, dass man mir das Vertrauen schenkt,
ein so wichtiges Spiel zu pfeifen.
(A.d.R.: Hast de auch immer juuut jemacht!)
Und woran erinnerst du dich gar nicht gerne?
Ich habe glücklicherweise bis heute keine negativen Erfahrungen gemacht.
(A.d.R.: Und nicht wie es unserem Freund Ernst als Schiri
mal ergangen ist…)

Wenn ein Jugendlicher sich für diesen Job interessiert, so
sollte er auf jeden Fall so früh wie möglich damit beginnen!
Er sollte sich auf jeden Fall durchsetzen können und sich
nicht von Außenstehenden oder Betreuern beeinflussen
lassen. Augen auf und Ohren zu!!
(A.d.R.: Und sich vor den Müttern mit den Regenschirmen in Acht nehmen!)
Und das wollte ich noch gesagt haben:
Über all die Jahre hat sich ein großer Bekanntenkreis
aufgebaut und der Kontakt zur Jugend bleibt bestehen.
Außerdem versucht man so sich im Alter noch etwas fit
zu halten und ist doch froh, wenn man noch fußballerisch tätig ist.

VIELEN DANK, Lucien, für dein offenes und unterhaltsames Gespräch!

KFC Weywertz -RFC Raeren - 9






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